jaho schrieb am 7. März 2005 11:25
> Mit diesem Beitrag bist Du nahe an dem, was Du ansonsten heftig
> kritisierst: An einer Verschwörungstheorie.
Ja. An der von Frau Sgrena und ihrem sauberen Lebensgefährten.
> Bevor man so seine Meinung kund tut, sollte man doch einige Tage
> warten und versuchen herauszufinden, was tatsächlich geschehen ist.
Meine Meinung habe ich vorgestern schon kundgetan:
"Meine private Meinung wäre, daß die Frau einfach eine typische
Kriegsberichterstatterin ist, die ein gewisses Risko eingeht - und
daß bei der Fahrt zum Flughafen die Kommunikation zwischen Italienern
und Amis nicht gestimmt hat, daß der Fahrer und die Soldaten falsch
reagiert haben."
Siehe:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=7552408&forum_id=74953
Inzwischen habe ich hinzugefügt, daß sie den Vorfall eiskalt für ihre
Zwecke ausnutzt.
palak.paneer alias vercatti_is_an_innocent_man schrieb am 7. März
2005 11:19
> Zunächst mal, interessante verschwörungstheoretische Ansätze, liest
> sich ja schon fast wie Matze.
Ich habe ausdrücklich geschrieben, daß ich Matzes Masche verwende.
Demzufolge stelle ich gar keine Theorien auf, sondern ich weise auf
die zahlreichen Merkwürdigkeiten und Widersprüche in der offiziellen
Verschwörungstheorie von Frau Sgrena hin.
Und die sind zahlreicher und auffälliger als alles, was Bröckers
jemals zum 11. September gefunden hat.
> Einzig, darum geht es bei diesem Skandal gar nicht.
Doch, schon. Es geht immerhin um den Abzug aller italienischen
Soldaten aus dem Irak.
Und Frau Sgrena samt Entourage schadet diesem Anliegen, indem sie -
warum auch immer - ständig wechselnde Räuberpistolen erzählt.
> Man muß nicht sonderlich US-kritisch eingestellt sein, um sich zu
> fragen, wie viele Zivilisten da täglich erschossen werden. Ohne die
> Öffentlichkeit im Falle Sgrena wäre es halt wieder ein Fall von
> vielen.
Ich weiß nicht, ob das wirklich so viele sind. Die würden doch in der
täglichen Kriegsberichterstattung in den Telepolis-Foren zumindest
Off-Topic sofort eingeblendet.
> In diesem Kontext die politische Haltung von Frau Sgrena zu
> diskreditieren und das leichtsinnige Verhalten sowie die
> Lösegeldzahlungen zu kritisieren, halte ich schlicht für den Versuch
> Nebelkerzen zu werfen und das Opfer zum Täter zu machen. Erinnert
> mich stark an rechtsextreme Propaganda.
Aha. Wenn ich Bröckers-Methoden anwende, dann erinnern dich die
Ergebnisse an rechtsextreme Propaganda?
Sag das deinem Bröckers. Nicht mir.
> Mit diesem Beitrag bist Du nahe an dem, was Du ansonsten heftig
> kritisierst: An einer Verschwörungstheorie.
Ja. An der von Frau Sgrena und ihrem sauberen Lebensgefährten.
> Bevor man so seine Meinung kund tut, sollte man doch einige Tage
> warten und versuchen herauszufinden, was tatsächlich geschehen ist.
Meine Meinung habe ich vorgestern schon kundgetan:
"Meine private Meinung wäre, daß die Frau einfach eine typische
Kriegsberichterstatterin ist, die ein gewisses Risko eingeht - und
daß bei der Fahrt zum Flughafen die Kommunikation zwischen Italienern
und Amis nicht gestimmt hat, daß der Fahrer und die Soldaten falsch
reagiert haben."
Siehe:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=7552408&forum_id=74953
Inzwischen habe ich hinzugefügt, daß sie den Vorfall eiskalt für ihre
Zwecke ausnutzt.
palak.paneer alias vercatti_is_an_innocent_man schrieb am 7. März
2005 11:19
> Zunächst mal, interessante verschwörungstheoretische Ansätze, liest
> sich ja schon fast wie Matze.
Ich habe ausdrücklich geschrieben, daß ich Matzes Masche verwende.
Demzufolge stelle ich gar keine Theorien auf, sondern ich weise auf
die zahlreichen Merkwürdigkeiten und Widersprüche in der offiziellen
Verschwörungstheorie von Frau Sgrena hin.
Und die sind zahlreicher und auffälliger als alles, was Bröckers
jemals zum 11. September gefunden hat.
> Einzig, darum geht es bei diesem Skandal gar nicht.
Doch, schon. Es geht immerhin um den Abzug aller italienischen
Soldaten aus dem Irak.
Und Frau Sgrena samt Entourage schadet diesem Anliegen, indem sie -
warum auch immer - ständig wechselnde Räuberpistolen erzählt.
> Man muß nicht sonderlich US-kritisch eingestellt sein, um sich zu
> fragen, wie viele Zivilisten da täglich erschossen werden. Ohne die
> Öffentlichkeit im Falle Sgrena wäre es halt wieder ein Fall von
> vielen.
Ich weiß nicht, ob das wirklich so viele sind. Die würden doch in der
täglichen Kriegsberichterstattung in den Telepolis-Foren zumindest
Off-Topic sofort eingeblendet.
> In diesem Kontext die politische Haltung von Frau Sgrena zu
> diskreditieren und das leichtsinnige Verhalten sowie die
> Lösegeldzahlungen zu kritisieren, halte ich schlicht für den Versuch
> Nebelkerzen zu werfen und das Opfer zum Täter zu machen. Erinnert
> mich stark an rechtsextreme Propaganda.
Aha. Wenn ich Bröckers-Methoden anwende, dann erinnern dich die
Ergebnisse an rechtsextreme Propaganda?
Sag das deinem Bröckers. Nicht mir.