Erstmal vielen Dank für den Hinweis auf COROT, ich werde mich da
etwas kundiger machen.
Auch ich meine, eine außerirdische Intelligenz, die sich Fragen
stellt nach der Bechaffenheit des Raumes, wird eine wie auch immer
geartete Mathematik betreiben. Auch wird sie sehr wahrscheinlich wie
wir Chemie und vor allem Physik machen und daraus irgendeine Technik
entwickeln (ich frage mich eben, wie eine solche Intelligenz
Wellenfunktionen beschreibt?), aber: tappen wir da nicht in eine Art
Ähnlichkeitsfalle, weil die Schlussfolgerung naheliegt, "eine
Intelligenz, die Mathematik und Physik betreibt, muss uns ähneln" -
ein wenig nach dem Motto, "gleiche Randbedingungen, ähnliche
Intellekte"? Fast alle unsere Beobachtungen (zum Beispiel alle
biologischen Dynamiken) aber beziehen sich eben auf unseren Planeten
- wir kennen nur, was wir kennen und wir sortieren so, wie wir
sortiern! Grundsätzlich, so meine Erfahrung, ist die Tendenz von
Menschen sehr schnell zu verallgemeinern sehr sehr hoch. Manchmal
funktioniert das auch gut, aber eben nicht immer. Mensch interpetiert
wie Mensch, die Datenbasen, die wir anlegen, sind die Resultate
unsere Informationsverarbeitung - wer sagt, dass eine
Nicht-Menschliche Intelligenz auch nur annähernd mit Informationen so
umgeht wir wir? Mal angenommen, wir kommunizieren mit eine solchen
Intelligenz, vermutlich würden wir relativ schnell herausfiltern, was
wir als mathematisch-physikalisch bezeichnen (Positionsabgleiche),
und könnten sagen, "oh die machen auch Mathematik, Physik,
Chemie...", womit wir schon ein verwandtes Bewusstsein unterstellen.
Etwas Komplexitätsverständnis und Phantasie vorausgesetzt: Eine
solche Intelligenz könnte das, was wir als Informationen bezeichnen,
nicht nur in einer für uns nicht mehr nachvollziehbaren
Geschwindigkeit verarbeiten, sondern auch in Verbindungstiefen und
mit Methoden, die wir schlicht nicht fassen können. Warum sollte das
unmöglich sein?
Eine weitere spannende Frage ist, wie würde Mensch reagieren auf eine
Intelligenz, der er nicht mal annäherend das Wasser reichen kann?
Bob
etwas kundiger machen.
Auch ich meine, eine außerirdische Intelligenz, die sich Fragen
stellt nach der Bechaffenheit des Raumes, wird eine wie auch immer
geartete Mathematik betreiben. Auch wird sie sehr wahrscheinlich wie
wir Chemie und vor allem Physik machen und daraus irgendeine Technik
entwickeln (ich frage mich eben, wie eine solche Intelligenz
Wellenfunktionen beschreibt?), aber: tappen wir da nicht in eine Art
Ähnlichkeitsfalle, weil die Schlussfolgerung naheliegt, "eine
Intelligenz, die Mathematik und Physik betreibt, muss uns ähneln" -
ein wenig nach dem Motto, "gleiche Randbedingungen, ähnliche
Intellekte"? Fast alle unsere Beobachtungen (zum Beispiel alle
biologischen Dynamiken) aber beziehen sich eben auf unseren Planeten
- wir kennen nur, was wir kennen und wir sortieren so, wie wir
sortiern! Grundsätzlich, so meine Erfahrung, ist die Tendenz von
Menschen sehr schnell zu verallgemeinern sehr sehr hoch. Manchmal
funktioniert das auch gut, aber eben nicht immer. Mensch interpetiert
wie Mensch, die Datenbasen, die wir anlegen, sind die Resultate
unsere Informationsverarbeitung - wer sagt, dass eine
Nicht-Menschliche Intelligenz auch nur annähernd mit Informationen so
umgeht wir wir? Mal angenommen, wir kommunizieren mit eine solchen
Intelligenz, vermutlich würden wir relativ schnell herausfiltern, was
wir als mathematisch-physikalisch bezeichnen (Positionsabgleiche),
und könnten sagen, "oh die machen auch Mathematik, Physik,
Chemie...", womit wir schon ein verwandtes Bewusstsein unterstellen.
Etwas Komplexitätsverständnis und Phantasie vorausgesetzt: Eine
solche Intelligenz könnte das, was wir als Informationen bezeichnen,
nicht nur in einer für uns nicht mehr nachvollziehbaren
Geschwindigkeit verarbeiten, sondern auch in Verbindungstiefen und
mit Methoden, die wir schlicht nicht fassen können. Warum sollte das
unmöglich sein?
Eine weitere spannende Frage ist, wie würde Mensch reagieren auf eine
Intelligenz, der er nicht mal annäherend das Wasser reichen kann?
Bob