Ich denke da ist ein etwas falscher Eindruck entstanden. Ich gebe der
dir durchaus recht, dass sich Außerirdische kognitiv sehr stark von
uns unterscheiden könnten, möglicherweise sogar so stark, dass wir
uns nicht verständigen könnten. Dass sie wohl eine ähnliche
Mathematik erforschen und wohl auch auf ähnliche Weise
Naturwissenschaft betreiben (das Vorgehen der Naturwissenschaftler
der Physik und der Chemie ähnelt stark anderen Naturwissenschaften),
gibt aber zumindest eine Hinweis, dass sie sich wahrscheinlich nicht
_völlig_ von uns unterscheiden. Wie gesagt, dass es trotzdem ganz
erhebliche Unterschiede geben könnte, zweifle ich nicht an.
Ich will mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen wie Kollege
"Blubber". Das Fermi-Paradoxon muss kein Paradoxon sein, denn wir
wissen nicht, wie häufig gleichzeitig existierende Zivilisationen in
unserer Galaxis sind, weil wir nicht wissen was dazu in die
Drake-Formel eingesetzt werden müsste. Es erscheint sehr plausibel,
dass die fremden Zivilisation recht dünn gesät sind. Dass sie es
nicht geschafft haben uns in den 200 bis 400 Milliarden Sternen
unserer Galaxie aufzuspüren bzw. auch noch Kontakt aufzunehmen oder
gar uns zu besuchen halte ich nicht nur für denkbar, sondern geradezu
für wahrscheinlich. Auch die Abmessungen der Milchstraße (ohne
darüber hinauszugehen) sind schon ein großes Hindernis. Ihr
Durchmesser beträgt ca. 100 000 Lichtjahre.
> Eine weitere spannende Frage ist, wie würde Mensch reagieren auf eine
> Intelligenz, der er nicht mal annäherend das Wasser reichen kann?
Zum dem Thema soll der Roman "Die Stimme des Herrn" des
Schriftstellers Stanislaw Lem sehr interessant sein. Ich habe das
Buch aber leider noch nicht gelesen. Eine völlig unverständliche
außerirdische Intelligenz spielt in Lems Buch "Solaris" die
Hauptrolle. Falls es überhaupt eine Intelligenz ist. Die beiden Filme
sind da aus unserem Standpunkt leider nicht wirklich zu empfehlen,
weil sie eher die emotionale Ebene ansprechen.
dir durchaus recht, dass sich Außerirdische kognitiv sehr stark von
uns unterscheiden könnten, möglicherweise sogar so stark, dass wir
uns nicht verständigen könnten. Dass sie wohl eine ähnliche
Mathematik erforschen und wohl auch auf ähnliche Weise
Naturwissenschaft betreiben (das Vorgehen der Naturwissenschaftler
der Physik und der Chemie ähnelt stark anderen Naturwissenschaften),
gibt aber zumindest eine Hinweis, dass sie sich wahrscheinlich nicht
_völlig_ von uns unterscheiden. Wie gesagt, dass es trotzdem ganz
erhebliche Unterschiede geben könnte, zweifle ich nicht an.
Ich will mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen wie Kollege
"Blubber". Das Fermi-Paradoxon muss kein Paradoxon sein, denn wir
wissen nicht, wie häufig gleichzeitig existierende Zivilisationen in
unserer Galaxis sind, weil wir nicht wissen was dazu in die
Drake-Formel eingesetzt werden müsste. Es erscheint sehr plausibel,
dass die fremden Zivilisation recht dünn gesät sind. Dass sie es
nicht geschafft haben uns in den 200 bis 400 Milliarden Sternen
unserer Galaxie aufzuspüren bzw. auch noch Kontakt aufzunehmen oder
gar uns zu besuchen halte ich nicht nur für denkbar, sondern geradezu
für wahrscheinlich. Auch die Abmessungen der Milchstraße (ohne
darüber hinauszugehen) sind schon ein großes Hindernis. Ihr
Durchmesser beträgt ca. 100 000 Lichtjahre.
> Eine weitere spannende Frage ist, wie würde Mensch reagieren auf eine
> Intelligenz, der er nicht mal annäherend das Wasser reichen kann?
Zum dem Thema soll der Roman "Die Stimme des Herrn" des
Schriftstellers Stanislaw Lem sehr interessant sein. Ich habe das
Buch aber leider noch nicht gelesen. Eine völlig unverständliche
außerirdische Intelligenz spielt in Lems Buch "Solaris" die
Hauptrolle. Falls es überhaupt eine Intelligenz ist. Die beiden Filme
sind da aus unserem Standpunkt leider nicht wirklich zu empfehlen,
weil sie eher die emotionale Ebene ansprechen.