luky schrieb am 8. Mai 2010 08:48
> heterocephalus g-laber schrieb am 8. Mai 2010 08:35
>
> > Wer?
>
> Aber sicher nicht weitersagen! Da steckt ein kleiner Dämon in jedem
> Unterbewusstsein…
Und glaubst Du an Teufelsaustreibung?;-)
>
> > Leider sind solche Vorstellungen, alles andere als harmlos. […]
>
> Ansonsten habe ich den Bezug zu meinem Posting nicht wirklich
> verstanden.
>
Mein Posting bezieht sich eher auf den 2. Teil:
>Der Drang, Erklärungen zu finden, ist vermutlich nur etwa drei
>Minuten jünger als das menschliche Bewusstsein.(*) Deswegen habe ich
>erst mal nichts dagegen, wenn man alle möglichen – und ruhig auch
>einige "unmögliche" – Theorien zu einem Vorfall, zur Sprache bringt;
>im Sinne eines Brain-Stormings.
>Wenn dann zusätzliche Fakten auftauchen, kann man die nicht
passenden
>Hypothesen fallen lassen.
>Genau da beginnt dann das Problem in meiner
>Sicht: Wenn man trotz gegenteiligen Beweisen an seinen Annahmen fest
>hält.
Und aus meiner Sicht, ist dies eine Konstante im menschl. Verhalten.
Die Ausnahme ist, IMHO, das Gegenteil. Das hat nicht mal etwas mit
Intelligenz zu tun. Eine gute Freundin von mir. Eine intelligente
Frau, hat mir ein halbes Jahr vor ihrem Tod versichert, dass ihr
Lungenkrebs nichts mit ihrem Rauchverhalten zu tun hat. Sie wusste
natürlich, dass Rauchen diese Krankheit verursachen kann. Ihr
persönliches Karzinom hat damit aber nichts zu tun. Auch wenns
zynisch ist - mir geht ihr Tod noch immer ziemlich nahe - irgenwie
erinnert mich das an Einsteins Bonmot über die Gegner einer Theorie.
> heterocephalus g-laber schrieb am 8. Mai 2010 08:35
>
> > Wer?
>
> Aber sicher nicht weitersagen! Da steckt ein kleiner Dämon in jedem
> Unterbewusstsein…
Und glaubst Du an Teufelsaustreibung?;-)
>
> > Leider sind solche Vorstellungen, alles andere als harmlos. […]
>
> Ansonsten habe ich den Bezug zu meinem Posting nicht wirklich
> verstanden.
>
Mein Posting bezieht sich eher auf den 2. Teil:
>Der Drang, Erklärungen zu finden, ist vermutlich nur etwa drei
>Minuten jünger als das menschliche Bewusstsein.(*) Deswegen habe ich
>erst mal nichts dagegen, wenn man alle möglichen – und ruhig auch
>einige "unmögliche" – Theorien zu einem Vorfall, zur Sprache bringt;
>im Sinne eines Brain-Stormings.
>Wenn dann zusätzliche Fakten auftauchen, kann man die nicht
passenden
>Hypothesen fallen lassen.
>Genau da beginnt dann das Problem in meiner
>Sicht: Wenn man trotz gegenteiligen Beweisen an seinen Annahmen fest
>hält.
Und aus meiner Sicht, ist dies eine Konstante im menschl. Verhalten.
Die Ausnahme ist, IMHO, das Gegenteil. Das hat nicht mal etwas mit
Intelligenz zu tun. Eine gute Freundin von mir. Eine intelligente
Frau, hat mir ein halbes Jahr vor ihrem Tod versichert, dass ihr
Lungenkrebs nichts mit ihrem Rauchverhalten zu tun hat. Sie wusste
natürlich, dass Rauchen diese Krankheit verursachen kann. Ihr
persönliches Karzinom hat damit aber nichts zu tun. Auch wenns
zynisch ist - mir geht ihr Tod noch immer ziemlich nahe - irgenwie
erinnert mich das an Einsteins Bonmot über die Gegner einer Theorie.