Erstmal vielen Dank für den Link, so etwas findet in der deutschen Presse kaum Beachtung. Ich wollte mit keiner Zeile behaupten das es in Katalonien keine korrupten Politiker gibt.
An folgendem Kommentar von mouse-net habe ich Anstoß genommen:
Hilflosigkeit.
Jetzt wird wild um sich getreten, damit man doch noch mit seinen illegalen Anliegen punkten kann.
Eigentlich nur eine Fortführung der Strategie: Ein Doofer findet sich immer, den wir zum Prellbock für unsere eigene Blödheit machen können.
Merkel dafür zu nehmen, ist schon eigentlich dumm genug.
Aber was solls.
Diese "Bewegung" kann nicht anders, die steht mit dem Rücken zur Wand.
1.) weil er hier substantiell nicht auf den Artikel zu Richter Llarena eingeht
2.) die Bestrebung der Mehrheit der wählenden Katalanen nach Unabhängigkeit wird in dem Kommentar zu "illegalen Anliegen", was in dieser Form dem europäischen Recht widerspricht.
3.) Richter Llarene wird hier zum Prellbock stilisiert, obwohl er selber durch seine Urteile unglaubwürdig geworden ist und Recht durch Unrecht ersetzt.
Schon erstaunlich, dass wegen viel geringerer Summen Rajoy zurücktreten musste
Hier kommt z.B. das Handelsblatt und die spanischen Gerichte zu einer ganz anderen Beurteilung. Diese Tatsachen mit "wegen viel geringerer Summen Rajoy zurücktreten musste" zu verharmlosen, macht deswegen die Korruption der PP auch nicht besser.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/guertel-affaere-spaniens-regierungspartei-pp-wegen-korruption-verurteilt-rajoy-droht-ungemach/22598816.html
Insgesamt fehlt mir bei Ihrem Kommentar der Zusammenhang zu meiner Diskussion mit mouse-net;- vielleicht könnten Sie das kurz erläutern?