Hat man anfangs noch die ukrainischen Darstellungen wiedergekäut, wonach die Russen das Werk beschießen würden, hat sie sich langsam in die Richtung gewandelt, dass man indirekt zugibt, dass die Ukrainer das Werk beschießen, es wird nur nicht ausgesprochen. Denn nicht nur Grossi, auch Leitmedien-Journalisten sagen das jetzt so. Sie beschuldigen Russland, das Werk zu militarisieren, also die Gegenseite, die Ukraine, zum Beschuss zu provozieren. Dass in der Konsequenz dann die Ukrainer diejenigen sind, die auf das AKW schießen, kann man freilich nicht laut aussprechen, sonst geht das Gejaule und Geheule der Bandera-Jünger wieder los.
Wenn man es täte, könnte man die letztendliche Schuld ja immer noch den Russen geben, die das AKW nicht besetzen hätten müssen bzw. den Krieg gar nicht erst hätten anfangen sollen, aber da das ukrainische Regime "unsere Hurensöhne" sind, um einen Ex-US-Außenminister zu zitieren, kann man nun mal nicht sagen, dass die so irre, zynisch und menschenverachtend handeln, indem sie das größte Atomkraftwerk Europas mit schweren Waffen beschießen und damit einen nuklearen GAU riskieren, nur, um an der Propagandafront zu punkten. Schließlich begehen wir, und die Bandera-Ukraine gehört mittlerweile ja zur westlichen Wertegemeinschaft, keine Kriegsverbrechen.