Kobajashi schrieb am 21. September 2003 11:11
> Wolfhart Willimczik schrieb am 21. September 2003 1:21
> > neue Deutsche Armee aufgestellt – mit allem was dazu gehört – und
> > ließ sie in Erfurt aufmarschieren - direkt vor den Augen der
> > Russen...
> >
> > Wer weiß wie ich das machte – und kann sich vorstellen was danach
> > passierte?
> > Viel Spaß
> > Physiker & Erfinder & Autor
>
> Vater von 25 Kindern?
Ich wäre dann schon 100 Jahre alt oder hätte 25 Mütter zu den 25
Kindern. (es gab allerdings Frauen, die nur für den Führer Kinder
bekamen – egal von wem.)
Nein, ich war gerade 3 Jahre alt, lebte in einer Russensiedlung (die
Russen brauchten meinen Vater) und hatte kein Spielzeug, fand aber
versteckte Bleisoldaten mit Kanonen, Pferden und Panzern und baute
diese direkt vor unserem Haus auf dem Bürgersteig auf. Die Straße war
leer, Autos gab es auch keine dort. Ein etwa gleichaltriger Russe
(Offizierssohn) kam hinzu und wir spielten vergnügt zusammen, auch
wenn wir in verschiedenen Sprachen brabbelten.
Soldaten kannten wir beide.
Interessant sind dabei die verschiedenen Reaktionen der Erwachsenen.
(Und dann kommen wir auch gleich zu den virtuellen Spielen.)
Kann sich jemand vorstellen was geschah?
Es gab dort nur russische Offiziere und wenige Deutsche, meistens
Frauen, die sich kaum auf die Straße trauten. Kann sich jemand das
Bild ausmalen?
> Wolfhart Willimczik schrieb am 21. September 2003 1:21
> > neue Deutsche Armee aufgestellt – mit allem was dazu gehört – und
> > ließ sie in Erfurt aufmarschieren - direkt vor den Augen der
> > Russen...
> >
> > Wer weiß wie ich das machte – und kann sich vorstellen was danach
> > passierte?
> > Viel Spaß
> > Physiker & Erfinder & Autor
>
> Vater von 25 Kindern?
Ich wäre dann schon 100 Jahre alt oder hätte 25 Mütter zu den 25
Kindern. (es gab allerdings Frauen, die nur für den Führer Kinder
bekamen – egal von wem.)
Nein, ich war gerade 3 Jahre alt, lebte in einer Russensiedlung (die
Russen brauchten meinen Vater) und hatte kein Spielzeug, fand aber
versteckte Bleisoldaten mit Kanonen, Pferden und Panzern und baute
diese direkt vor unserem Haus auf dem Bürgersteig auf. Die Straße war
leer, Autos gab es auch keine dort. Ein etwa gleichaltriger Russe
(Offizierssohn) kam hinzu und wir spielten vergnügt zusammen, auch
wenn wir in verschiedenen Sprachen brabbelten.
Soldaten kannten wir beide.
Interessant sind dabei die verschiedenen Reaktionen der Erwachsenen.
(Und dann kommen wir auch gleich zu den virtuellen Spielen.)
Kann sich jemand vorstellen was geschah?
Es gab dort nur russische Offiziere und wenige Deutsche, meistens
Frauen, die sich kaum auf die Straße trauten. Kann sich jemand das
Bild ausmalen?