Die Pipelines Richtung Russland sind Geschichte. Die verstrahlten 10 % der Wähler werden das nicht ändern.
Industrien, die sich auf billige, fossile Rohstoffe verlassen und das als ihr Geschäftsmodell gesehen haben, sind in Deutschland ohnehin falsch angesiedelt. Wenn, dann müssen sie in den Ursprungsländern "siedeln". Nennt sich Strukturwandel.
Deutschland hat immer wenige Rohstoffe gehabt. Die Stärke Deutschlands ist zum einen die relativ gut ausgebildete Bevölkerung - trotz KMK -, und deren Innovationskraft, zum anderen natürlich auch die Größe in Europa.
Fossile Brennstoffe können ohnehin nicht die Basis Deutschlands in den nächsten 50, 100 Jahren sein. Daher ist es besser den harten Strukturwandel früher, als später durchzuziehen und hierbei auch nicht den Fehler zu machen, die nicht mehr in Deutschland kompetiven Altindustrien mit durchzufüttern. Der "Kohlekompromiss" war ein großer Fehler, da man hier zuviel Geld in sterbende Regionen und Industrien steckte.
Je schneller wir den Strukturwandel bewältigen, desto größer unser zukünftiger Erfolg. Die erneuerbaren Energien sind schon jetzt günstiger als alle anderen. Warum nutzen wir das nicht und entwickeln hier Geschäftsmodelle. Speichertechnik schreit gerade zu nach Maschinen- und Anlagenbau, nach Chemieindustrie....
Eine löchrige Pipeline zu einem faschistischen Staat, der uns ohnehin nur erpressen möchte, bringt uns nicht weiter. Es ist gut, das sie kaputt ist und hoffentlich macht niemand je wieder solch einen dummen Fehler.