Sasha Krupp schrieb am 11.01.24 16:16:
Selbst wenn nur die Hälfte dessen richtig wäre, was Hubert Thielicke anspricht, müssten auch beim Gutgläubigsten alle Alarmglocken zu läuten beginnen.
Die Positionen -etwa die von Pfarrer Gauck, der stellvertretend für eine Schar von Hardlinern steht, die offenbar Risiken einzugehen bereit sind, die jeder Vernunft Hohn sprechen, wirken schlich unwirklich.
Die Ampelregierung führt mittlerweile und ohne Not, aber auf unsere Kosten an mehreren Fronten Krieg. Da ist der ruinöse Wirtschaftskrieg gegen Russland, die indirekte aber massivste Involvierung in die Kriegsführung der Ukraine (koste es, was es wolle) und, das mögen zumindest die schärfsten Kritiker der Ampel denken, einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Insbesondere aber nicht nur bei Letzterem scheint die Auffassung vorzuherrschen, das geschehe wesentlich wegen eines Mangels an Kompetenzen der Ministerriege.
Unbestreitbar richtig und konsensfähig sollte sein, dass die Koalition in nur zwei Jahren ein halbwegs florierendes Land in ein gewaltiges Chaos und die größte Krise seit Staatsgründung der Bundesrepublik "regiert" hat, obwohl die leitmediale Darstellung das nicht adäquat abbildet.
Ob das auch mit dem "Konzept" einer feministisch werteorientierten Ausrichtung des politischen Handelns, wie es die Grünen durchgesetzt haben, zu tun haben könnte, sei dahin gestellt.
🐟