B.Eckstein schrieb am 11.01.2024 05:33:
Edgewalker schrieb am 11.01.2024 05:11:
B.Eckstein schrieb am 11.01.2024 05:04:
Aber "für den Kreml ist die Angelegenheit aber schlichtweg existenziell – in diesem Konflikt geht es nicht um die Ukraine, sondern um das Schicksal Russlands selbst," ist ja einfach nur lächerlich. Das hiesse, wenn die Ukraine in der NATO wäre, gäbe es kein Russland mehr?
Und deswegen wird ein Krieg mit 100.00enden Toten vom Zaun gebrochen?Wenn man rote Linien setzt, muss man diese auch durchsetzen, sonst wird man nicht mehr ernst genommen.
Und die Ukraine war für Russland immer eine rote Linie, die die NATO nicht überschreiten darf.
Somit ist es für Russland, und am Ende auch für uns, besser, jetzt klarzustellen, dass man es ernst meint, als später, wenn es ohne Atomwaffen nicht mehr geht.
Das Argument verstehe ich. Du findest den Krieg also notwendig und in Ordung.
Letzteres ist eine Unterstellung, dass der Kommentator es in Ordnung finden würde. Sie selbst unterstellen, dass ein kleineres Übel für ihn auf einmal kein Übel mehr darstellen würde, sondern als etwas akzeptables oder gar Wunsch.
Das ist dieselbe psychologische Masche, aus Pazifisten irgendwelche Unterstützer Putins zu machen.