Orca30 schrieb am 11.01.2024 10:54:
Palivec schrieb am 11.01.2024 10:33:
Orca30 schrieb am 11.01.2024 09:27:
hdwinkel schrieb am 11.01.2024 08:53:
Orca30 schrieb am 11.01.2024 08:11:
B.Eckstein schrieb am 11.01.2024 05:33:
Wenn man rote Linien setzt, muss man diese auch durchsetzen, sonst wird man nicht mehr ernst genommen.
Und die Ukraine war für Russland immer eine rote Linie, die die NATO nicht überschreiten darf.
Und diese "roten Linien" darf Russland einfach nach belieben setzen? Was ist, wenn die nächste "Rote Linie" das Baltikum ist?
Und darf jeder einfach so "Rote Linien" setzen oder ist das einzig und allein das Privileg Russlands? Warum sind Iskander-Raketen in Kaliningrad in Ordnung (Flugzeit bis Berlin: 2 Minuten)?
Die Antwort ist einfach. Nein, Russland darf keine Roten Linien setzen.
Das Problem: Russland tut das trotzdem
Jetzt ist es an uns, darauf eine Antwort zu finden, die nicht in der Zerstörung Europas endet. Zumindest unter der Annahme, dass Sie diese Zerstörung nicht wollen.Dann kann es nur eine mögliche Antwort geben: Unterwerfung.
Putin zeichnet die roten Linien, wir kuschen.
Seit 2008 stand fest, dass die Mitgliedschaften der Ukraine und Georgiens für Russland ein ernstzunehmendes Problem darstellen. Das haben sogar westliche Politiker erkannt. Warum wurde dann das Erweiterungsprojekt dann trotzdem weiter voran getrieben?
Sie meinen, das Erweiterungsprojekt für Russland? Wer hat die Krim 2014 geklaut?
Gähn ... Wer hat sich 2013 beim Umsturz in Kiew engagiert?
Soll ich wieder das Bild vom offiziellen Treffen McCains mit den Rechtsextremen in Kiew zeigen? Die nachfolgender Ereignisse lassen sich immer wieder auf diesen Ausgangspunkt zurückführen. Ohne den Umsturz würde die Krim auch heute noch zur Ukraine gehören.