Palivec schrieb am 11.01.2024 12:34:
Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 11.01.2024 11:56:
CCNP schrieb am 11.01.2024 11:42:
Jeder Tote ist einer zuviel und deshalb bin ich dankbar, dass, soviel ich weiß, bei dem Umsturz 1989 kein Toter zu beklagen war. Und diese Dankbarkeit gilt ausdrücklich auch den damaligen jeweils Verantwortlichen in der DDR.
da kann man mal sehen wie verbogen die Masstäbe sein können. Es sollte doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass eine Regierung nicht die eigenen Bevölkerung massakriert. Für dich scheint das aber ein Anlass zu Dankbarkeit zu sein. Jedem das Seine ;)
Der Spruch am Ende charakterisiert offenbar den in der Wolle gefärbten Demokraten. Naja.
Wie ordnest Du dann den Staat ein, der BuWe-Angehörige in Afghanistan, im Kosovo, in Mali in den Tod schickt? Pech gehabt? Sie haben ja gutes Geld dafür erhalten (wir leben schließlich im Kapitalismus)?
Den Spruch finde ich auch nicht passend.
Was die Bundeswehr betrifft. Jeder Berufssoldat kennt sein Berufsrisiko und hat es in der Regel akzeptiert. Soweit ich mich erinnere waren in den besagten Ländern keine Wehrpflichtigen (kann mich aber auch irren), aber freiwillig viele Reservisten.
Ausserdem ist bei Berufssoldaten das Geld eher nicht ausschlaggebend für die Berufswahl.
Auch wenn noch Luft nach oben bleibt, bis das US-Vorbild erreicht ist, ist die Zahl der Schußwaffentoten in Deutschland nicht zu vernachlässigen: https://polizeischuesse.cilip.de/?p=1#chronik
8 Tote durch Polizeiwaffen in 2023 ist aber schon extrem niedrig - dafür das es 330.000 Polizisten mit Schusswaffen gibt