Welch verdrehen der Realität.

Sicher gibt es in jedem Land Menschen mit Machtgier, mit absurdem, psychopatischem Gedankengut, das egozentrischen Größenwahn zeigt. So wie die Reichsbürger in Deutschland, die bewaffnet Die Gewalt übernehmen mochten.
Das gilt genauso für Israel, die Palästinenser, für Mali. Die Intentionen dieser Gruppen zu verallgemeinern, dürfte einem kritischen Blick nicht standhalten. Erst wenn diese Ideen in der Bevölkerungsmehrheit verankert sind, kann man ebendieser Mehrheit auch tatsächlich solche Bestrebungen unterstellen. Das Gaza-Palästina bleibt dann übrig, von den drei Beispielen.
Ausrottung der Juden, Vernichtung Israels durch Tötung seiner Bewohner - das ist das erklärte Ziel der Hamas. Nicht nur Vertreibung, die der Autor aber allen Israelis unterstellt.
Völkermord unterstellt er - bei etwa drei als Schutzschilde eingesetzten Zivilisten pro totem Kämpfer der Hamas (das Kriegsrecht verbietet, Zivikisten als Schutzschilde zu nutzen). Nennt das, was gegen das Kriegsrecht verstößt, Völkermord - obwohl es die Israelis genau nehmen mit dem Kriegsrecht (bestrafen Übertretungen ihrer Soldaten selber).
Das ist völlige Umkehrung der Realität. Kein anderer Staat möchte diese aufgehetzten Menschen haben, aus gutem Grund: Ihre Ideologie ist menschenfeindlich, destruktiv. Wer das nicht begreifen kann, sollte schweigen, wenn er zumindest noch bei Verstand ist. Sollte das Kriegsrecht sich von Juristen erklären lassen.
Bedauerlich, daß Kolenda die Realität nicht sehen will.

Und schwer für Israel, dafür zu sorgen, daß die Zivilisten bei seinen Feinden versorgt werden, aber eben nicht mit Kampfmaterial.