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"Allerdings reiche dieser bloße Wille für sich genommen nicht aus, "um eine mittelbare Ungleichbehandlung wegen der Religion oder der Weltanschauung sachlich zu rechtfertigen, da eine sachliche Rechtfertigung nur bei Vorliegen eines wirklichen Bedürfnisses dieses Arbeitgebers festgestellt werden kann".
Als markante Punkte zur Einschätzung des wirklichen Bedürfnisses erwähnt das Urteil folgendes: "Rechte und berechtigte Erwartungen der Kunden oder Nutzer, und speziell für den Bereich des Unterrichts der Wunsch von Eltern, dass ihre Kinder von Personen beaufsichtigt werden, die im Kontakt mit den Kindern nicht ihre Religion oder Weltanschauung zum Ausdruck bringen.""
Das Kopftuch kann vom Ursprung her als extrem kulturrassistisches Symbol angesehen werden. Des weiteren wird dies ebenfalls als Zeichen der Befürworter des politischen Islams genutzt.
Wenn ein Arbeitgeber jedoch gegen diesen Kulturrassismus und gegen den politischen Islam ist reicht dies nicht aus um das Tragen dieses Symbols bei seinen Angestellten während der Arbeitszeit zu verbieten.
Erschreckend bei McDonald und den Fluggesellschaften können die Arbeitgeber die Kleidung vorschreiben aber wenn es um Symbole für die Menschrechte bzw. gegen Kulturrassismus geht dann reicht dies allein als Begründung nicht aus.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.07.2021 12:59).