..den Amis in den Allerwertesten zu kriechen und zu hoffen, dass
diese ihr interesse an uns nicht verlieren. Wenn man die
amerikanische Aussenpolitik der vergangenen 50 Jahre betrachtet, so
kommt man zu dem Schluss dass die Amis je nach Interessenlage
Verträge schliessen und den nächsten Tag wieder brechen.
Nun kann man hoffen nie den Zorn der Amis abzubekommen(was aber
bisher immer geschehen ist) oder eben versuchen einen politischen
Gegenpol zu gründen.
Ich als alter Europäer sehe es definitiv nicht ein warum ich den
Amerikanern durch Vasallentum den Sprit billig halten sollte. Warum
sollte ich mich für fremde Interessen die mir keinen Vorteil bringen
und noch nicht mal sozial-moralisch auf den Grundwerten der UN
basieren aufopfern?
Gegen den Irakkrieg zu sein, bedeutet, den Amis eins
> ausgewischt zu sehen, gegen die Amis zu sein bedeutet, eine zweite
> transkontinentale Supermacht gutzufinden, deren demokratische,
> freiheitliche Prognose - sagen wir mal - sehr braun ist (oder sehr
> rot, was in diesem Kontext genau gleich ausschaut).
Keiner will den Amis eins 'auswischen' aber unter einer fairen
Partnerschaft verstehen viele in Europa etwas anderes.
Welche Farbe hat den die aktuelle amerikanische Politik für Dich?
Einschränkung der Menschenrechte, willkürliche Verweigerung eines
rechtstaatlichen Prozesses, willkürliche Ablehnung internationaler
Abkommen.
> Zum Militärischen: Man traut den Amis ja allgemein wenig zu und
> klopft sich unter Häme-Bekundungen (ich würde ja gerne mitmachen und
> die abgesoffene, auf den Namen "Kursk" getaufte Gießkanne zu bedenken
> geben oder den russischen Schwanzverlust in Afghanistan, aber das
> Niveau überlasse ich doch lieber anderen) gerne gegenseitig auf die
> Schulter. Nur, mit jedem Monat wird die militärische Überlegenheit
> der USA größer und wenn nur jemand mit Sachverstand hier wäre, dann
> wäre längst die Aussichtslosigkeit deutlich geworden, militärisch mit
> den USA konkurrieren zu wollen.
Dein Kommentar über die Toten der Kursk ist Menschenverachtend.
Und bezgl. Afghanistan haben sich die Amis auch nicht mit Ruhm
bekleckert. Das Hauptziel BinLaden ist ihnen entwischt und befriedet
ist Afghanistan noch lange nicht.Stattdessen werden inzwischen nach
alter amerikanischer Gewohnheit die alten Warlords wieder
unterstützt. Bomben schmeissen kann jeder aber wenn es darum geht den
Mist aufzuräumen überlässt man dies den Nato-Vasallen. Die
innenpolitische Lage des Herrn Bush würde sich auch mit jedem Toten
in Afghanistan extrem verschlechtern. Also Schwanz einziehen und sich
einen anderen leicht zu besiegenden Schwächling suchen an dem man
seine Überlegenheit demonstrieren kann.
Ein solches Verhalten will ich nicht alimentieren. OK die Russen habe
lange Zeit grossen Mist gebaut.Zur Zeit sehe ich aber bei diesen,
auch aus opportunistchen Gründen, eine Tendenz zu den Werten des
'alten Europas'. Bei einem Einmarsch der Amis mit den Russen im Irak
würde es in Tschetschenien erst richtig losgehen. Dieser Virus würde
sehr schnell nach Russland überspringen und damit die sowieso schon
wackelige Stabilität eines (flächenmässig) grossen Landes in unserer
Nachbarschaft gefährden. Sowas kann ganz schnell nach Mitteleuropa
weiterziehen. Der kalte Krieg ist vorbei. Niemand in der russischen
Regierung will den Westen zu Kommunismus bekehren.
diese ihr interesse an uns nicht verlieren. Wenn man die
amerikanische Aussenpolitik der vergangenen 50 Jahre betrachtet, so
kommt man zu dem Schluss dass die Amis je nach Interessenlage
Verträge schliessen und den nächsten Tag wieder brechen.
Nun kann man hoffen nie den Zorn der Amis abzubekommen(was aber
bisher immer geschehen ist) oder eben versuchen einen politischen
Gegenpol zu gründen.
Ich als alter Europäer sehe es definitiv nicht ein warum ich den
Amerikanern durch Vasallentum den Sprit billig halten sollte. Warum
sollte ich mich für fremde Interessen die mir keinen Vorteil bringen
und noch nicht mal sozial-moralisch auf den Grundwerten der UN
basieren aufopfern?
Gegen den Irakkrieg zu sein, bedeutet, den Amis eins
> ausgewischt zu sehen, gegen die Amis zu sein bedeutet, eine zweite
> transkontinentale Supermacht gutzufinden, deren demokratische,
> freiheitliche Prognose - sagen wir mal - sehr braun ist (oder sehr
> rot, was in diesem Kontext genau gleich ausschaut).
Keiner will den Amis eins 'auswischen' aber unter einer fairen
Partnerschaft verstehen viele in Europa etwas anderes.
Welche Farbe hat den die aktuelle amerikanische Politik für Dich?
Einschränkung der Menschenrechte, willkürliche Verweigerung eines
rechtstaatlichen Prozesses, willkürliche Ablehnung internationaler
Abkommen.
> Zum Militärischen: Man traut den Amis ja allgemein wenig zu und
> klopft sich unter Häme-Bekundungen (ich würde ja gerne mitmachen und
> die abgesoffene, auf den Namen "Kursk" getaufte Gießkanne zu bedenken
> geben oder den russischen Schwanzverlust in Afghanistan, aber das
> Niveau überlasse ich doch lieber anderen) gerne gegenseitig auf die
> Schulter. Nur, mit jedem Monat wird die militärische Überlegenheit
> der USA größer und wenn nur jemand mit Sachverstand hier wäre, dann
> wäre längst die Aussichtslosigkeit deutlich geworden, militärisch mit
> den USA konkurrieren zu wollen.
Dein Kommentar über die Toten der Kursk ist Menschenverachtend.
Und bezgl. Afghanistan haben sich die Amis auch nicht mit Ruhm
bekleckert. Das Hauptziel BinLaden ist ihnen entwischt und befriedet
ist Afghanistan noch lange nicht.Stattdessen werden inzwischen nach
alter amerikanischer Gewohnheit die alten Warlords wieder
unterstützt. Bomben schmeissen kann jeder aber wenn es darum geht den
Mist aufzuräumen überlässt man dies den Nato-Vasallen. Die
innenpolitische Lage des Herrn Bush würde sich auch mit jedem Toten
in Afghanistan extrem verschlechtern. Also Schwanz einziehen und sich
einen anderen leicht zu besiegenden Schwächling suchen an dem man
seine Überlegenheit demonstrieren kann.
Ein solches Verhalten will ich nicht alimentieren. OK die Russen habe
lange Zeit grossen Mist gebaut.Zur Zeit sehe ich aber bei diesen,
auch aus opportunistchen Gründen, eine Tendenz zu den Werten des
'alten Europas'. Bei einem Einmarsch der Amis mit den Russen im Irak
würde es in Tschetschenien erst richtig losgehen. Dieser Virus würde
sehr schnell nach Russland überspringen und damit die sowieso schon
wackelige Stabilität eines (flächenmässig) grossen Landes in unserer
Nachbarschaft gefährden. Sowas kann ganz schnell nach Mitteleuropa
weiterziehen. Der kalte Krieg ist vorbei. Niemand in der russischen
Regierung will den Westen zu Kommunismus bekehren.