der Widerstand gegen den Irak-Krieg, auch wenn er ja nun leider doch
kommen wird, hatte Ausmasse angenommen, die wohl die schlimmsten
Alpträume der Bush-Junta übertroffen hat. Die Instrumentalisierung
der UNO zur Legitimation des Angriffskrieges gestaltete sich so
schleppend wie nie zuvor und schwerer als erwartet, wie die
Reaktionen auf Powell etc. gezeigt haben.
Auch wenn sie mit Hängen und Würgen nun doch funktioniert hat (wurde
Inspektor Blix gekauft/bedroht oder wie haben die Amis das
hinbekommen, daß wegen Raketen, die 30 km weiter fliegen als erlaubt
der Massenmord nun doch mit UNO-Absegnung stattfinden kann?), wage
ich zu bezweifeln, daß sich dieser Vorgang bei einem anderen Land wie
Iran, Lybien, Sudan, Saudi-Arabien etc, einfach wiederholen lässt.
Der tp-Artikel stellt als Prognose in den Raum, daß Kriege gegen
diese Länder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit folgen
werden. Mag sein, daß die US-Faschisten im Pentagon in ihren kruden
US-Weltherrschafts-Phantasien davon träumen, aber wie soll das
funktionieren? Welcher Vergehen (im Vergleich zum Irak) haben sich
dies Länder schuldig gemacht, die einen weiteren Angriffskrieg
rechtfertigen könnten? (es sei denn, "lybische" oder "syrische"
"Terroristen", sprengen demnächst - mit Hilfe der CIA - die
Freiheitsstatue in die Luft...)
Ich weiß nicht mehr, ob es bei tp war, aber der Satz "Es gibt noch
immer zwei Weltmächte: Die USA und die Weltöffentlichkeit" enthält
für mich viel Wahrheit.
Die US-Lügen-Propaganda und Volksverdummung wirkt (teilweise) bei der
eigenen Bevölkerung, aber wie schlecht sie mittlerweile bei der
Weltöffentlichkeit verfängt, zeigen ja nicht nur die
Massendemonstrationen.
Die USA können es sich, vor allem wegen ihrer Einbindung in die
Weltwirtschaftsstruktur, nicht leisten, einfach die
Weltöffentlichkeit zu ignorieren. Das wäre politischer Selbstmord,
den auch die US-Bevölkerung nicht mittragen würde, wenn ihr Land bei
rücksichtsloser Fortsetzung dieser Politik binnen kürzester Zeit zum
(zwar mächtigsten, aber) meistgehassten Land auf Erden avancieren
würde.
Die Macht kommt heutzutage nicht mehr nur aus den Gewehrläufen,
sondern aus Fernsehschirmen, Druckerpressen und vernetzten Computern.
Gegen die Weltöffentlichkeit können die USA die Welt zerstören, aber
nicht erobern.
kommen wird, hatte Ausmasse angenommen, die wohl die schlimmsten
Alpträume der Bush-Junta übertroffen hat. Die Instrumentalisierung
der UNO zur Legitimation des Angriffskrieges gestaltete sich so
schleppend wie nie zuvor und schwerer als erwartet, wie die
Reaktionen auf Powell etc. gezeigt haben.
Auch wenn sie mit Hängen und Würgen nun doch funktioniert hat (wurde
Inspektor Blix gekauft/bedroht oder wie haben die Amis das
hinbekommen, daß wegen Raketen, die 30 km weiter fliegen als erlaubt
der Massenmord nun doch mit UNO-Absegnung stattfinden kann?), wage
ich zu bezweifeln, daß sich dieser Vorgang bei einem anderen Land wie
Iran, Lybien, Sudan, Saudi-Arabien etc, einfach wiederholen lässt.
Der tp-Artikel stellt als Prognose in den Raum, daß Kriege gegen
diese Länder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit folgen
werden. Mag sein, daß die US-Faschisten im Pentagon in ihren kruden
US-Weltherrschafts-Phantasien davon träumen, aber wie soll das
funktionieren? Welcher Vergehen (im Vergleich zum Irak) haben sich
dies Länder schuldig gemacht, die einen weiteren Angriffskrieg
rechtfertigen könnten? (es sei denn, "lybische" oder "syrische"
"Terroristen", sprengen demnächst - mit Hilfe der CIA - die
Freiheitsstatue in die Luft...)
Ich weiß nicht mehr, ob es bei tp war, aber der Satz "Es gibt noch
immer zwei Weltmächte: Die USA und die Weltöffentlichkeit" enthält
für mich viel Wahrheit.
Die US-Lügen-Propaganda und Volksverdummung wirkt (teilweise) bei der
eigenen Bevölkerung, aber wie schlecht sie mittlerweile bei der
Weltöffentlichkeit verfängt, zeigen ja nicht nur die
Massendemonstrationen.
Die USA können es sich, vor allem wegen ihrer Einbindung in die
Weltwirtschaftsstruktur, nicht leisten, einfach die
Weltöffentlichkeit zu ignorieren. Das wäre politischer Selbstmord,
den auch die US-Bevölkerung nicht mittragen würde, wenn ihr Land bei
rücksichtsloser Fortsetzung dieser Politik binnen kürzester Zeit zum
(zwar mächtigsten, aber) meistgehassten Land auf Erden avancieren
würde.
Die Macht kommt heutzutage nicht mehr nur aus den Gewehrläufen,
sondern aus Fernsehschirmen, Druckerpressen und vernetzten Computern.
Gegen die Weltöffentlichkeit können die USA die Welt zerstören, aber
nicht erobern.