StaatsfreundNo1 schrieb am 12.05.2022 12:36:
Da wird man von seinem Nachbarn überfallen und niedergemetzelt, und dann soll man auch noch begründen, warum man seine Warenlieferungen nicht weiterleitet.
Die Situation ist leider ne etwas andere, wie auch im Artikel deutlich wird:
Der Schaden belaufe sich auf rund eine Milliarde Euro im Monat. Kurios darf man es nennen, dass die Ukraine trotz ihrer Unterbrechung des Gastransits von Gazprom anmahnt, die für die Ukraine wichtigen Durchleitungsgebühren weiter, wie vereinbart, zu bezahlen.
Die Ukraine bekommt nämlich nach wie vor vom "bösen Nachbarn" brav die Transitzahlungen. Und auch wenn Selensky immer und immer wieder davon spricht, dass Europa den russischen Gashahn zudrehen soll, sieht das ganze ne Etage tiefer etwas anders aus:
https://www.reuters.com/business/energy/ukraine-lobbies-cuts-russian-nord-stream-1-gas-shipments-2022-04-20/
Hier wurde noch lobby arbeit geleistet, dass das Gas, das nach Europa fließt doch bitte durch die Ukraine geliefert werden soll, anstatt durch Nord Steam 1, damit man durch die Transitgebüren den Krieg mit finanzieren kann.
Zudem, aus trauriger Erfahrung, noch der Hinweis: wenn ihr den o.g. Link diskreditieren wollt, dann bitte mit was handfesteren als Verweise auf Aussagen Selenskys.