denn mit ihm hängen die wichtigsten Fragen, die eine moderne Gesellschaft beantworten muss, zusammen: Arbeitskräfte, Menschenwürde, Sozialsysteme, innere und äußere Sicherheit, Umgang mit Daten, EU Freizügigkeiten, ... .
Eine Idee meinerseits zum Migrationsmanagement:
Migranten, welcher Motivationslage auch immer, werden nur in einen Aufnahmeprozess aufgenommen, wenn sie sich den Grenzbehörden im Grenzgebiet und Orten mit Grenzcharakter der EU (also zB auch Botschaften und Flughäfen) unmittelbar nach Ankunft vorstellen. Ohne dies verwirken sie das Recht auf Prüfung ihres Begehrens und werden abgeschoben. Sie können, vorausgesetzt, sie erfüllen Bedingungen, die eine Prüfung rechtfertigen, nicht mehr in ein spezielles Land immigrieren, sondern nur noch in die EU als Ganzes. Den Grenzbehörden übergeordnet ist eine EU Behörde, die entscheidet, wo die Migranten die Zeit verbringen müssen, in der sie auf die Bewilligung oder Ablehnung ihres Aufenthaltsbegehrens warten müssen. Nur dort erhalten sie Hilfe und Zuwendungen, nur dort müssen und können sie an Basis-Integrationskursen teilnehmen. Nach einem positiven Bescheid werden sie Bürger der EU, nicht eines speziellen EU Mitgliedslandes und können von dort, ihrem zugewiesenen Aufenthaltsort, aus, sich um Arbeit, Ausbildungsstipendien etc kümmern. Benötigen sie soziale Unterstützung, wird sie auf europäischer Ebene gewährt und zugeteilt. Nach Ablauf einer Frist können sie dann, wenn sie es wünschen, Bürger eines Nationalstaates werden, um wählen zu können etc.
Zuvorderst wäre ein Datenmanagementgesetz zu erarbeiten, dass all die Schwächen des deutschen Systems nicht hat und sich an den baltischen Staaten und ihren pragmatische Herangehensweise orientiert.
Wäre fair zu allen, immer noch gutmenschlich und würde mal endlich Kontur ins System bringen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.02.2022 10:05).