Eurasier2015 schrieb am 15.03.2016 14:52:
Wenn der Rentenbezug von der Anzahl Kinder abhängig wäre, dann gäbe es weit mehr Geburten in D.
Ob das dann gerechter wäre? Momentan hat man z.B. als "Zweitmann", der kein oder ein Kind gezeugt hat, aber mithilft, mehrere zu erziehen und versorgen, eine einigermaßen neutrale Lage diesbezüglich. Was es aber bringen soll, die "Erzeuger" dieser Kinder, besonders wenn sie ggfs. nichtmal zum Unterhalt beitragen, auch noch per Rente dafür zu belohnen (und, da das ggfs ein Nullsummenspiel ist, diejenigen, die sich kümmern, abzuwerten)... klar könnte das die "Zeugefreudigkeit" steigern, aber eventuell um den Preis, dass sich schwerer auch welche finden, die sich um die zusätzlich gezeugten Kinder dann auch kümmern. Ob ein steigender Anteil alleinerziehender Mütter nun wirklich ein lohnendes Ziel ist, müsste zumindest untersucht werden.