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  • Eurasier2015

688 Beiträge seit 27.11.2015

Re: Massenmigration ist Klassenkampf.

MaraMuse schrieb am 15.03.2016 15:56:

Ob das dann gerechter wäre? Momentan hat man z.B. als "Zweitmann", der kein oder ein Kind gezeugt hat, aber mithilft, mehrere zu erziehen und versorgen, eine einigermaßen neutrale Lage diesbezüglich. Was es aber bringen soll, die "Erzeuger" dieser Kinder, besonders wenn sie ggfs. nichtmal zum Unterhalt beitragen, auch noch per Rente dafür zu belohnen (und, da das ggfs ein Nullsummenspiel ist, diejenigen, die sich kümmern, abzuwerten)... klar könnte das die "Zeugefreudigkeit" steigern, aber eventuell um den Preis, dass sich schwerer auch welche finden, die sich um die zusätzlich gezeugten Kinder dann auch kümmern. Ob ein steigender Anteil alleinerziehender Mütter nun wirklich ein lohnendes Ziel ist, müsste zumindest untersucht werden.

Ja, momentan ist es ungerecht, wenn kinderlose Menschen genauso viel Rente bekommen, wie kinderreiche Menschen, deren Kinder viel einzahlen. Das ist mit ein Grund für die geringe Geburtenrate und sollte geändert werden, denn wenn das nicht ins Lot kommt, wird es für alle weniger Rente geben, wenn nicht sogar unser ganzes System in massive Schieflage geraten.

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