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Der Stiglitz hält nichts vom Euro, so wie die Euro Staaten aufgestellt sind. Es ist tatsächlich so, Griechenland und Italien hätten keineswegs in den Euro aufgenommen werden dürfen. Jetzt sind sie aber Mitglied im Hartwährungsblock, und zumindest Griechenland kommt damit überhaupt nicht zurecht.
Stiglitz erwartet den Austritt Italiens aus der Euro-Zone. Diese Überlegung ist nicht neu, davon hat schon der Berlusconi gesprochen.
Was will uns der Stiglitz damit sagen?
Er erwartet nicht den Zerfall der Euro-Zone, sondern er fordert, die Bankenunion, die Schulden-Union und die Transfer-Union bezüglich Sozial-Abgaben und Sozial-Leistungen.
Teilt alles auf – und alle sind zufrieden! Die Griechen legen sich nachmittags unter den Olivenbaum, und der Schäuble überweist pünktlich die monatlichen Raten zur Alimentierung der griechischen Bürger.
Der Stieglitz möchte unser Geld mit den Südstaaten teilen, er möchte die Schulden der Südstaaten den gesamten Staaten der Euro-Zone auferlegen.
Die Amerikaner sind da immer großzügig, wenn sie das Geld von anderen Staaten und anderen Personen aufteilen können.
Anmerkungen:
Im Falle des Austritts von Italien aus dem Euro erwarte ich den Staatsbankrott von Italien, weil deren Schulden auf Euro lauten und mit dem Austritt nicht verschwinden.
Der Staatsbankrott von Italien würde meiner Meinung nach weitere Staaten in den Staatsbankrott mitreißen – auch Österreich!
Möglicherweise spekuliert der Stieglitz mit der Erlaubnis zu einer starken Neuverschuldung der Euro-Staaten. Keynesianer Praxis – Deficit spending! In diesem Falle wäre eine höhere Inflation unvermeidbar, das wäre die Abkehr vom Hartwährungsprinzip.
Deutschland – du wurdest hineingelegt !
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5097186/Nobelpreistraeger-Stiglitz-erwartet-Euroaustritt-Italiens.
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Diesen Aufsatz habe schon vor einigen Tagen geschrieben.
Was sind meine Lösungsansätze?
Ich habe keine! Die EZB wird versuchen, mit QE das Ende des Euro hinauszuzögern, das könnte noch einige Jahre so funktionieren.
Irgendwann bricht das ganze (europäische) Finanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen. Zumindest ein Teil der Staaten muss in den Staatsbankrott. Die Sparer und Versicherungssparer werden mehr als die Hälfte ihrer Guthaben verlieren. Gleichzeitig kommt es zu einer Währungsreform - mit unterschiedlichen Währungen.
Das ist die Folge von stetig fortgesetzter höherer Staatsverschuldung - der Keynesianismus - dem auch der Stiglitz verpflichtet ist. Zwangsläufig führt das früher oder später zum Staatsbankrott!