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  • Spamgefahr

512 Beiträge seit 10.03.2007

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Diese "Flüchtlinge", die nach Europa kommen sind Glücksritter, die in
den goldenen Westen möchten um hier Geld zu verdienen. In ihrer
Heimat sehen sie dazu keine Chance. Ehrlich gesagt würde ich das
Gleiche machen, wenn ich an deren Stelle wäre.

Wie geht man mit denen um? Zum Beispiel wenn sie hier einen Arzt
brauchen. Verpflichtet man die Ärzte sie zu melden? Dann riskiert
man, dass diese Leute nicht zum Arzt gehen und vielleicht elendig
krepieren. Und das ist auf jeden Fall ein Verstoß gegen die
Menschenwürde. Genauso wie sie tagelang ohne Wasser auf einem
schmalen Steg im Meer zu lassen (das mit dem "an ein Netz geklammert"
ist ein bischen sehr reißerisch). An dieser Stelle möchte ich dem
Kapitän keinen Vorwurf machen, da ich warscheinlich auch wie er
gehandelt hätte.

Das Ganze ist eher ein großes Missverständnis, macht aber plakativ
mal wieder auf das Problem mit den Glücksrittern aufmerksam. Um
dieses Elend wirksam zu verhindern muß härter gegen die Einwanderer
vorgegangen werden. Am besten so schnell wie möglich nach Lybien oder
einen anderen Staat (so südlich wie möglich) zurück schicken, damit
so viele wie nur möglich in die Heimatländer zurück kehren und dort
berichten, dass es sich nicht lohnt. Andernfalls werden immer mehr
junge Menschen auf dem Seeweg elendig zu Grunde gehen.

Außerdem sollte man vielleicht einige Agrarsubventionen (und andere
Handelsmaßnahmen) überdenken um den Menschen auch in ihren
Heimatländern eine Chance zu geben. Ist doch gerade G8-Gipfel. Wir
bezahlen zum Beipiel viel Geld für eine Fischereiflotte, damit sie
die Gewässer vor Afrika leerfischt (die Lizenzen haben nochmal viel
Geld gekostet, bezahlt an korrupte Generäle) und die dortige
Fischereiindustrie, inklusive Handel und Transport ins Hinterland
zerstört. Auf der anderen Seite muss man ja was tun für
EU-Arbeitsplätze ;-)
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