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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Das hat systemische Ursachen

Die Linken sind im Täter-Opfer-Retter-Modell, die Retter, die ihre Opfer und die Täter zur Bestrafung brauchen.
Früher einmal, da war das Opfer der kleine Arbeiter, der vom bösen Kapitalisten ausgebeutet wurde. Da konnte durch die Umverteilung, oder sogar Teilhabe, Geld von wenigen Reichen auf die breite Masse verteilt werden. Ein typischer Sozi hatte, damals kräftig Stallgeruch und war einmal selbst Teil dieser Schicht und hatte sich oft erst auf dem zweiten Bildungsweg einen akademischen Grad erworben. Diese Leute waren nicht selten Spitzenkräfte, die auch ihren Weg in der Wirtschaft gegangen wären.

Dann kam der Wohlstandsbauch der sozialen Marktwirtschaft. Die Mittelschicht ist breit und es gibt praktisch nichts mehr für die breite Mitte der Gesellschaft, die auch den kleinen Angestellten eimschließt.

Der Linken ging die Mittelschicht verloren. Heute wird Politik für das Prekariat, kleinste Minderheiten (Gender) und Migranten gemacht.
Auch personell gab es extreme Veränderungen. Wir gaben auf der einen Seite die grünen Wohlstandslinken, die gerne einen lukrativen Job im erweiteren Staatswesen haben und ganz fest davon ausgehen, die Wohltaten nicht finanzieren zu müssen.
Auf der anderen Seite lacht das Prekariat. Leute wie ein Kevin Kühnert, der früher nur ausgelacht worden wäre, genauso wie Parteivorsitzenden von Die Linke und den Grünen, bestimmen die Politik.

Auch bei der Sozialpolitik gilt das Pareto-Prinzip

Der Normalbürger durfte lernen:
- Von den Linken wird viel geblubbert und nur wenig gehalten. Das liegt auch an deren völliger Inkompetenz. Am Ende des Tages darf sogar er in die Tsche greifen, statt irgendetwas zu bekommen.
- Da die Hanseln nicht nur inkompetent sind, sondern auch kaum über irgendeinen Stallgeruch verfügen, haben die nicht einmal mehr eine Rückkopplung zur "Front". D.h. da wird nurnoch aus dem Bunker ideologisiert, ohne die Folgen zu verstehen.

Den Todeskuss gab den Hanseln dann unsere Angela Merkel, welche die Migration kräftig befeuerte, statt sie rollengemäß einzudämmen.
Und die Folge: Egal wo man schaut, hat man heute ein Migrantenproblem. Die Sozialsysteme laufen aus dem Ruder und der Normalbürger kommt immer schlechter über die Runden.

Kalkutta ist eiben nicht mit Sozialstaat und sozialer Marktwirtschaft vereinbar.
Wir erleben eine große soziale Erosion.

Das Ganze funktioniert wie ein Pendel. Je mehr dieses in ein Richtung ausschlägt, desto stärker die Kräfte, die in die andere Richtung wollen.

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