SPD (und deren europäischen Schwesterparteien) sind inzwischen neoliberale Lobbymarionettenvereine, die Grünen (nicht nur in DE) von einer sozialen, ökologischen, pazifitischen Partei zum übelsten Kriegstreiber geworden, neoliberal und lobbyhörig bis ins Mark und beide verteilen Millionen an ihre Kumpel von Beratungsfirmen, machen Lobbygesetzgebung gegen die Bürger etc.
Die Linke (und deren europäische Gegenstücke)? Die haben scheinbar europaweit LInke Politik aufgegeben, drängen lieber an die Fresströge und bejubeln inzwischen sogar die NATO...
Lustigerweise sind gerade die Regierungen in der EU, die ja angeblich die bösen "Rechtspopulisten" sind (Ungarn, Polen), die Länder, die am ehesten "linke Politik" für ihre Bevölkerung betreiben.
Ich halte mich für Links im klassischen Sinne, also nicht dieses Gender- und Identitätsgedöns, dass nur dazu dient, die entrechteten Massen in möglichst kleine, gegeneinander kämpfenden Kleinstgruppen aufzuteilen (Frauen/Männer, Homo-/Heterosexuell, Hunde-/Katzenhalter, Trans/Nicht-Trans und alle gegen "alte weiße Männer), um jedwede Systemänderung, ja schon das Stellen der Systemfrage zu verhindern und zu diskreditieren...
Aus meiner Sicht ist die EU inzwischen ein Teil des Reich des Bösen, finster, rechts und min. leicht faschistisch (Unterdrückung Andersdenkender/anderer Meinungen, Diskreditierung, soziale und wirtschaftliche Vernichtung Andersdenkender, das extrem enge Zusammengehen von Wirtschaft und Regierung, diesmal unter Führung der Wirtschaft usw).
Daher: Europa "wird" nicht rechts, Europa (bzw. die EU) ist rechts.