der Kern konnte wegen der Hitze an der Oberfläche nicht abkühlen... -
nur bevor jemand auf diese Idee kommt.
Beim Mars ist der Fall klar: relativ klein, weit von der Sonne weg,
dünne Atmosphäre - der ist mindestens so gefroren wie unser Mond
Luna. BTW: selbst Luna hat keinen kalten Kern.
Dagegen spricht natürlich dass eine Seite arschkalt ist; die Venus
ist schließlich auch viel "wärmer" als die Erde, das aber sogar
ringsum - also viel eher ein Kandidat für ein Magnetfeld. Zudem
reichen 500.Grad Celsius nicht um Gesteine zu schmelzen (dann wär' ja
auch die Oberfläche kaum fest) - allerdings verlangsamt es das
Auskühlen. Wie aber schon gesagt ist der Wärmeverlust auf der
Schattenseite vermutlich zu groß. Immerhin liegt der Mittelwert mit
150°C deutlich über Erdniveau, der der Venus wäre aber viel höher und
höchstwahrscheinlich ist ihre Kruste auch dünner als die der Erde.
Es ist auch kaum anzunehmen dass die Merkurkruste ein wesentlich
besserer Wärmeisolator ist. Überhaupt kann man davon ausgehen dass
alle inneren Planeten nicht erheblich in ihrer Zusammensetzung
abweichen - Eisen-Nickel dürfte jeder in ausreichendem Maße intus
haben. Vielleicht ist beim Mars natürlich alles Eisen ausschließlich
an der Oberfläche um zu verrosten... ;-/
Bei der Venus könnte das ja damit zusammenhängen dass sie sich so
langsam und in entgegengesetzter Richtung um die eigene Achse
dreht... ein Venustag dauert länger als das Venusjahr - über
200.Tage. Vermutlich ist sie dereinst mit einem gewaltigen Asteroiden
kollidiert der das vekorkst hat. Auch der Mars hat eine heftige
Begegnung hinter sich (der Kratzer auf der südlichen Hemisphäre),
sein Tag ist aber keine Stunde länger als ein Erdtag. Dummerweise
dreht sich Merkur auch ausgesprochen langsam... 58.Erdtage / 2/3 des
Merkurjahrs.
Die Rotationsgeschwindigkeit spricht auch für deinen Gezeiteneffekt.
Aber ich würde nicht so weit gehen das auf andere Himmelskörper zu
übertragen. Sicher hat es bei der Erde einen Effekt, aber das
Magnetfeld wird wohl nicht durch Luna "induziert" werden...
nur bevor jemand auf diese Idee kommt.
Beim Mars ist der Fall klar: relativ klein, weit von der Sonne weg,
dünne Atmosphäre - der ist mindestens so gefroren wie unser Mond
Luna. BTW: selbst Luna hat keinen kalten Kern.
Dagegen spricht natürlich dass eine Seite arschkalt ist; die Venus
ist schließlich auch viel "wärmer" als die Erde, das aber sogar
ringsum - also viel eher ein Kandidat für ein Magnetfeld. Zudem
reichen 500.Grad Celsius nicht um Gesteine zu schmelzen (dann wär' ja
auch die Oberfläche kaum fest) - allerdings verlangsamt es das
Auskühlen. Wie aber schon gesagt ist der Wärmeverlust auf der
Schattenseite vermutlich zu groß. Immerhin liegt der Mittelwert mit
150°C deutlich über Erdniveau, der der Venus wäre aber viel höher und
höchstwahrscheinlich ist ihre Kruste auch dünner als die der Erde.
Es ist auch kaum anzunehmen dass die Merkurkruste ein wesentlich
besserer Wärmeisolator ist. Überhaupt kann man davon ausgehen dass
alle inneren Planeten nicht erheblich in ihrer Zusammensetzung
abweichen - Eisen-Nickel dürfte jeder in ausreichendem Maße intus
haben. Vielleicht ist beim Mars natürlich alles Eisen ausschließlich
an der Oberfläche um zu verrosten... ;-/
Bei der Venus könnte das ja damit zusammenhängen dass sie sich so
langsam und in entgegengesetzter Richtung um die eigene Achse
dreht... ein Venustag dauert länger als das Venusjahr - über
200.Tage. Vermutlich ist sie dereinst mit einem gewaltigen Asteroiden
kollidiert der das vekorkst hat. Auch der Mars hat eine heftige
Begegnung hinter sich (der Kratzer auf der südlichen Hemisphäre),
sein Tag ist aber keine Stunde länger als ein Erdtag. Dummerweise
dreht sich Merkur auch ausgesprochen langsam... 58.Erdtage / 2/3 des
Merkurjahrs.
Die Rotationsgeschwindigkeit spricht auch für deinen Gezeiteneffekt.
Aber ich würde nicht so weit gehen das auf andere Himmelskörper zu
übertragen. Sicher hat es bei der Erde einen Effekt, aber das
Magnetfeld wird wohl nicht durch Luna "induziert" werden...