Wenn auch nur ein Teil der Analyse des Autors zutrifft, hätte er fast ein halbes Dutzend Gründe vorgetragen, die einen sofortigen Rücktritt der Verantwortlichen nahelegen sollten, ohne dass die bellizistische und hochgefährliche Waffenbrüderschaft mit der Ukraine dabei berhaupt erwähnt wurden.
Die ökonomischen Folgen der Sanktionspolitik des Westen werden spätestens im Winter auch bei den Geduldigsten das Fass zum Überlaufen bringen. Die Apologeten des "für die Ukraine müssen wir aus moralischen Gründen auch die größten Opfer bringen" werden spätestens dann mehrheitlich als ideologisch verpeilt erkannt und nicht länger die Meinungsführerschaft zugestanden bekommen. Ob das dann auch Konsequenzen für die Ö/R haben wird, muss sich zeigen
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