... bei Anschaffung & an den öffentlichen Ladesäulen.
Ursprünglich hieß es mal, dass die geringeren Kosten bei den nun weniger komplexen Motoren die höheren Kosten für Akkus und Hochspannungelektrik ausgleichen können. Soll heißen: eigentlich dürfte ein E-PKW nicht teurer sein als ein Verbrenner der gleichen Marke & Klasse.
Tatsächlich sind aber E-PKW durch die Bank weg teurer als vergleichbare Verbrenner, der Wertverlust aufgrund des Akkus ist höher und die Strompreise sind nicht so niedrig, das hier unterm Strich "Null" herauskäme.
Dass die E-PKW einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, glaube ich nicht, sonst würde die EU nicht protektionistisch chinesische E-PKW vom Markt fernhalten wollen, um die heimische Automobilindustrie zu schützen.
Wenn von der Bevölkerung von der Politik JEDER Preis abverlangt wird, das Klima zu retten, warum nicht von der Automobilindustrie, indem fairer Wettbewerb gefahren wird und die Fahrzeuge erheblich billiger werden? Letztendlich muss die klimafreundlichere Option immer, unter allen Umständen und mittelfristig nachweisbar kostengünstiger sein, als die konventionelle Option. Immer und überall, und nicht erst nach 25 Jahren errechneter Amortisierung bei Niedrigzins & "nur einmal Reparatur".
Die simple Idee, dass man vor allen Dingen über den Geldbeutel das Verhalten der Menschen beeinflussen kann, kommt man zwar in der Regierung, aber nicht mit "Zuckerbrot" (die klimafreundliche Option ist billiger), sondern mit "Peitsche" (alles andere wird künstlich teurer gemacht).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.08.2024 13:57).