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  • 1Hz

mehr als 1000 Beiträge seit 27.09.2019

Re: Ständig steigende Lebenserwartung, vor allem in Großstädte

Ich habe ganz sachlich argumentiert. Wenn Ihnen wirklich etwas an einer Diskussion läge, würden Sie sich nicht derart daraus verabschieden. Sie werden meinen Sprachgebrauch tolerieren müssen, wenn Sie sich mit mir unterhalten wollen. Das ist schlicht Berliner Schnauze. Die ist auch weder unverschämt noch beleidigend oder sachfern. Es ist eine Sprache. Und meine Bemühungen, Sie sachlich aufzuklären, einfach zu ignorieren, ist definitiv sehr unhöflich, gar unverschämt.

Lohnnebenkosten, Sozialversicherungsbeiträge, Kapitalertragssteuer, Märchensteuer, etc. stellen keine Internalisierung externer Kosten da.

Kraftfahrzeugsteuer, ja. Energiesteuer, ja. Zölle, ja, kann sein.

Die Subventionen übersteigen massiv die Internalisierungen. Wir haben weit über 300 Milliarden Euro Subventionen jährlich in Deutschland für den Kraftverkehr, dem stehen 50 Milliarden an Internalisierung gegenüber.

Subventionen sind volkswirtschaftlich schädlich. Sie verzerren den Markt, Mittel fließen von effizienteren Produkten in weniger effiziente, subventionsbedürftige Produkte. Das führt zu weniger Arbeitsplätzen. Da die Mittel sonst in effizientere Produkte fließen würden. Bedeutet also eine Minderung von Sozialversicherungsbeiträgen, Lohnsteuern, etc. Was aber, wie gesagt, nicht in solche Berechnungen zum Thema Subvention einfließt. Das sind weder Subventionen noch Internalisierungen von Subventionen. Aber es sind Bereiche, in denen sich die Subventionen volkswirtschaftlich negativ bemerkbar machen. Auch Märchensteuer würden ja fällig, kauften die Menschen statt des subventionierten Produktes etwas anderes. Und ohne Subventionen wäre die Volkswirtschaft gesünder, bei gleichen Märchensteuersätzen also auch mehr Einnahmen auf dieser Seite.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.06.2021 20:54).

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