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14 Beiträge seit 08.02.2001

Bezeichnend was dann Spanien über die USA denkt...

In verschiedenen Medien war (als Kritik an den jüngsten Verordnungen
über die Militärtribunale von GW Bush) zu lesen, daß sich bereits
europäische Länder geweigert haben Verdächtige an die USA auszuliefern,
weil sie Zweifel an rechststaatlicher Behandlung und Prozessführung
haben.

Wenn sogar Spanien, selber schon nicht zimperlich, der Meinung ist, die
US-Methoden gingen zu weit, spricht das Bände...

zB.: http://www.ger.ecadp.org/headlines/576.html
http://www.google.com/search?q=cache:3RmQ4bCMAOcC:www.suntimes.com/outp
ut/terror/cst-nws-bush29.html
http://nacionn.com/artman/publish/prid1069.shtml
http://www.cnn.com/2001/US/11/28/ret.aznar.bush/

Allerdings scheinen sich die Bedenken vor allem auf eine mögliche
Todestrafe zu richten, was meine obigen Aussagen etwas relativiert.

Aber eigentlich sagt ja die Weigerung die festgenommenen Taliban als
Kriegsgefangene anzuerkennen schon genug.
Wenn sie keine Kriegsgefangenen sind, dann müßten sie auch vor ein
ziviles Gericht als "gewöhnliche" Kriminelle. Was aber hat dann die
Armee damit zu tun? 
Eigentlich kann man sich nur mehr wundern...

Obi


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