was sie dabei in ihrer ideologisch verblumten Weltsicht vergessen,
sind Beispiele wie Folgende (Beim Thema Kernkraft hat das
Erinnerungsvermögen bezüglich Tschernobyl doch offenbar auch
keinerlei Lücken):
Ökosysteme sind so komplex, dass Versuche des Menschen sie zu
regulieren, dramatische Konsequenzen haben können. Ein Beispiel dafür
ist die Insel Macquarie im Südpolarmeer.
Vom Menschen eingeführte Katzen und Kaninchen haben hier einen
Teufelskreis der Zerstörung verursacht. Mehr als 24 Millionen
australische Dollar (etwa zwölf Millionen Euro) sind nötig, um die
Umweltschäden zu beseitigen. Das berichten Experten um Dana Bergstrom
von der Australian Antarctic Division (AAD) im Journal of Applied
Ecology.
"Satellitenbilder zeigen Veränderungen der Insel-Vegetation durch
Kaninchen", sagte Bergstrom. "Wir schätzen, dass sich 40 Prozent der
Insel gewandelt haben."
Kaninchen waren 1878 von Robbenfängern auf die Insel gebracht worden,
die etwa 34 Kilometer lang und 5 Kilometer breit ist und ungefähr auf
halber Strecke zwischen Australien und der Antarktis liegt. Nachdem
die Kaninchen eine hohe Zahl erreicht hatten, fingen die Katzen an,
diese zu jagen. Die Katzen waren bereits 60 Jahre zuvor nach
Macquarie gelangt.
Weil die Kaninchen die Insel dennoch allmählich kahlfraßen, wurden
1968 Flöhe ausgesetzt, die die Nager mit sogenannten Myxoviren
infizieren und damit töten sollten. Die Zahl der Kaninchen sank
daraufhin tatsächlich von 130.000 (1978) auf weniger als 20.000 in
den 1980er Jahren.
Erst Kanninchen, dann Katzen
Nun stürzten sich die Katzen auf einheimische Vögel. Ein Programm zur
Ausrottung der Katzen startete 1985 - das letze Exemplar starb im
Jahr 2000. Daraufhin wuchs die Zahl der Kaninchen wieder so stark an,
dass die Nager innerhalb weniger Jahre große Areale der Insel
veränderten.
"Die Kaninchen haben enorme Schäden angerichtet. Dazu gehört auch der
Wandel von vielschichtiger Vegetation zu abgegrasten oder kahlen
Flächen", sagte Bergstrom. "Unsere Studie zeigt, dass zwischen 2000
und 2007 große Zerstörungen am Ökosystem angerichtet und
jahrzehntelange Naturschutzarbeit aufs Spiel gesetzt wurden."
Naturschutzbehörden weltweit sollten daraus lernen, dass Eingriffe
umfassend sein müssen. Nach Ansicht der Expertin zeigt die
Untersuchung, dass die in der Theorie zu erwartenden Veränderungen in
der Nahrungskette nach der Entfernung einer Art tatsächlich
eintreten. Allerdings könne sich auch das Ökosystem nachteilig
verändern. Der Nutzen, eine Art zu entfernen, werde damit aufgehoben.
Die Insel Macquarie gehört wegen ihrer geologischen Bedeutung seit
1997 zum Weltnaturerbe der Unesco: Es ist der einzige Ort auf unserem
Planeten, auf dem Gesteinsbrocken aus dem Mantel der Erde
hervortreten. In dem kühlen und maritimen Klima wachsen Pflanzen, wie
sie ähnlich auch in der Tundra vorkommen. Das Eiland liegt etwa 1500
Kilometer südöstlich der größten australischen Insel Tasmanien.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/563/454247/text/
Und jetzt aus fadenscheinigen Urheberrechtsgründen am Besten gleich
löschen. Was nicht der eigenen Ideologie entspricht, gleich löschen.
Tatsache bleibt: Das, was die Linken unter Ihresgleichen als ideale
Utopie anstreben (gezielte Ausdünnung der deutschen Bevölkerung
[Zitat J. Fischer]), verursachte zumindest in der Natur Katastrophen,
dass einem die Spucke weg bleibt.
Wenn wir unser Ökosystem erhalten wollen, müssen wir einfach darauf
achten, dass wir es so wie es ist erhalten, und der beste Weg das
nicht zu tun ist, zu behaupten, dass eine Diversifikation eine tolle
Sache wäre. Es geht nicht um den schwachsinnigen Bezug zu "Ausländer
raus" (Die Linken scheinen selbst zu den entfernstesten Themen einen
schwachsinnigen Bezug zu ihren Kampfbegriffen herstellen zu können),
es geht nicht um Politik, es geht um Tatsachen, welche uns
inzwischen, und das zeigt uns dieses Beispiel, schon oft genug um die
Ohren geflogen sind. Ich bitte darum, die natürliche Evolution in
Ruhe zu lassen. Und wenn das dann mal schief ging, dann muss es eben
heißen, "Ausländer" (wieder) schnellstmöglich raus. Nur, um
schlimmeres zu verhindern.
sind Beispiele wie Folgende (Beim Thema Kernkraft hat das
Erinnerungsvermögen bezüglich Tschernobyl doch offenbar auch
keinerlei Lücken):
Ökosysteme sind so komplex, dass Versuche des Menschen sie zu
regulieren, dramatische Konsequenzen haben können. Ein Beispiel dafür
ist die Insel Macquarie im Südpolarmeer.
Vom Menschen eingeführte Katzen und Kaninchen haben hier einen
Teufelskreis der Zerstörung verursacht. Mehr als 24 Millionen
australische Dollar (etwa zwölf Millionen Euro) sind nötig, um die
Umweltschäden zu beseitigen. Das berichten Experten um Dana Bergstrom
von der Australian Antarctic Division (AAD) im Journal of Applied
Ecology.
"Satellitenbilder zeigen Veränderungen der Insel-Vegetation durch
Kaninchen", sagte Bergstrom. "Wir schätzen, dass sich 40 Prozent der
Insel gewandelt haben."
Kaninchen waren 1878 von Robbenfängern auf die Insel gebracht worden,
die etwa 34 Kilometer lang und 5 Kilometer breit ist und ungefähr auf
halber Strecke zwischen Australien und der Antarktis liegt. Nachdem
die Kaninchen eine hohe Zahl erreicht hatten, fingen die Katzen an,
diese zu jagen. Die Katzen waren bereits 60 Jahre zuvor nach
Macquarie gelangt.
Weil die Kaninchen die Insel dennoch allmählich kahlfraßen, wurden
1968 Flöhe ausgesetzt, die die Nager mit sogenannten Myxoviren
infizieren und damit töten sollten. Die Zahl der Kaninchen sank
daraufhin tatsächlich von 130.000 (1978) auf weniger als 20.000 in
den 1980er Jahren.
Erst Kanninchen, dann Katzen
Nun stürzten sich die Katzen auf einheimische Vögel. Ein Programm zur
Ausrottung der Katzen startete 1985 - das letze Exemplar starb im
Jahr 2000. Daraufhin wuchs die Zahl der Kaninchen wieder so stark an,
dass die Nager innerhalb weniger Jahre große Areale der Insel
veränderten.
"Die Kaninchen haben enorme Schäden angerichtet. Dazu gehört auch der
Wandel von vielschichtiger Vegetation zu abgegrasten oder kahlen
Flächen", sagte Bergstrom. "Unsere Studie zeigt, dass zwischen 2000
und 2007 große Zerstörungen am Ökosystem angerichtet und
jahrzehntelange Naturschutzarbeit aufs Spiel gesetzt wurden."
Naturschutzbehörden weltweit sollten daraus lernen, dass Eingriffe
umfassend sein müssen. Nach Ansicht der Expertin zeigt die
Untersuchung, dass die in der Theorie zu erwartenden Veränderungen in
der Nahrungskette nach der Entfernung einer Art tatsächlich
eintreten. Allerdings könne sich auch das Ökosystem nachteilig
verändern. Der Nutzen, eine Art zu entfernen, werde damit aufgehoben.
Die Insel Macquarie gehört wegen ihrer geologischen Bedeutung seit
1997 zum Weltnaturerbe der Unesco: Es ist der einzige Ort auf unserem
Planeten, auf dem Gesteinsbrocken aus dem Mantel der Erde
hervortreten. In dem kühlen und maritimen Klima wachsen Pflanzen, wie
sie ähnlich auch in der Tundra vorkommen. Das Eiland liegt etwa 1500
Kilometer südöstlich der größten australischen Insel Tasmanien.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/563/454247/text/
Und jetzt aus fadenscheinigen Urheberrechtsgründen am Besten gleich
löschen. Was nicht der eigenen Ideologie entspricht, gleich löschen.
Tatsache bleibt: Das, was die Linken unter Ihresgleichen als ideale
Utopie anstreben (gezielte Ausdünnung der deutschen Bevölkerung
[Zitat J. Fischer]), verursachte zumindest in der Natur Katastrophen,
dass einem die Spucke weg bleibt.
Wenn wir unser Ökosystem erhalten wollen, müssen wir einfach darauf
achten, dass wir es so wie es ist erhalten, und der beste Weg das
nicht zu tun ist, zu behaupten, dass eine Diversifikation eine tolle
Sache wäre. Es geht nicht um den schwachsinnigen Bezug zu "Ausländer
raus" (Die Linken scheinen selbst zu den entfernstesten Themen einen
schwachsinnigen Bezug zu ihren Kampfbegriffen herstellen zu können),
es geht nicht um Politik, es geht um Tatsachen, welche uns
inzwischen, und das zeigt uns dieses Beispiel, schon oft genug um die
Ohren geflogen sind. Ich bitte darum, die natürliche Evolution in
Ruhe zu lassen. Und wenn das dann mal schief ging, dann muss es eben
heißen, "Ausländer" (wieder) schnellstmöglich raus. Nur, um
schlimmeres zu verhindern.