Globalisierung plötzlich negativ?

Jahrelang mussten wir uns von Politikern allerorts anhören wie gut
doch die Globalisierung sei. Dagegen zu sein rückt einen gleich in
die Nähe militanter Gruppen mit denen nur der BKA spielen darf und
sonst niemand.

Jetzt ist es plötzlich so, dass Globalisierung bei der Evolution
abgelehnt wird? Ist das etwa nur weil wir nicht Exportweltmeister in
Sachen invasiver Spezies sind? Dabei ist doch völlig logisch, dass
ein Staat mit neoliberaler US Importpolitik nur funktionieren kann,
wenn der Bürger die farblich passenden Streifenhörnchen im Wald sehen
kann. Die sind nun einmal schwarz und braun, nicht rot, und gelb
schon gleich zweimal nicht.

Die Zukunft besteht eindeutig aus freilaufenden Büffelherden, die in
der Brandenburger Steppe in blühenden Industrielandschaften grasen.
Riesige Ochsenfrösche die mit ihrem Lärm ein effektives
Konjunkturprogramm für Juristen in der Gartenteich Szene darstellen
und nicht zu vergessen majestätische Aasgeier die über dem Reichstag
kreisen und die Politiker entsorgen die man vergessen hat abzuwählen.
Und wer weiß, vielleicht hat ja Frau Merkel auch irgendwann die
Kleopatra-Option. Den Willen mit Öffentlichkeitsstunts in die
Geschichte einzugehen hat sie ja, ob sie es so weit treiben will
überlassen wir aber dennoch besser ihr selbst.