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  • camely

137 Beiträge seit 01.02.2009

'neophytische' zwei seiten

mordsDing boa eh schrieb am 6. April 2009 16:37

> Es geht vor allem auch um Pflanzen, die hier nicht heimisch sind und
> die heimische Flora teilweise schädigen, sich maßlos zum Nachteil der
> heimischen Tier- und Pflanzenwelt ausbreiten. Ganze Biotope werden
> dabei beeinträchtigt.
> Diese Organismen würde es hier gar nicht geben hätte man sie nicht
> eingeschleppt. Da sie sich nachteilig auf andere Arten auswirken, ist
> die Beseitigung oder Bekämpfung notwendig und gerechtfertigt. 

Das ist sicher nicht von der Hand zu weisen,aber man könnte sie auch
in kleineren Beständen weiter kultivieren. Beispiel das:

Impatiens glandulifera kommt ursprünglich aus dem Himalaja und wurde
hier im Westen als Gartenpflanze eingeführt. Zwar ist sie eine gute
Bienenweide, weshalb die Imker die Verbreitung unterstützten; zwar
nur einjährig, breitete sie sich rasant aus, entwickelte
großflächige Reinbestände, in denen praktisch keine anderen Arten
mehr vorkommen.
Das ist die eine Seite. 

Die andere Seite:
Mittlerweile wird sie auch in der Homöopathie eingesetzt gegen
Ungeduld, Nervosität - m. M. nach auch wichtig in Bezug zum sogen.
Zappelphilipp-Syndrom, grad, wenn ich da an die
schulmedizinische'Alternative' Ritalin denke,wovon viele Eltern ganz
und garnicht begeistert sind...  

Grüße
cy


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