Sharon hat zwar schon ein Problem - aber es ist etwas anders, als du
es hier schilderst.
Sein Problem ist folgendes: Er will in einem Land, das ihm nicht
gehört, die dortige autochthone Bevölkerung unterdrücken und das Land
an sich bringen.
Die Bevölkerung will das nicht und wehrt sich.
Also stellt sich die Frage, wie er diesen Widerstand brechen kann.
Bisherige Methoden (Enteignen, dann Foltern, gezielte Morde,
Einschüchterung, vernichtung wirtschaftlicher Grundlagen etc. ) waren
zwar nicht ohne Wirkung, aber sind zu langfristig.
Dazuhin zeigen sich die Palästinenser als zäher und
widerstandsbereiter, als jeder geglaubt hätte.
Also wäre es angebracht, drastischere Maßnahmen zu ergreifen
(Flächenbombardements, Ethnische Säuberungen nach dem Muster Kosovo
oder Kraina, etc.)
Diese Maßnahmen aber gelten in der Welt _NOCH_ als verpönt, können
also nicht ohne weiteres eingesetzt werden.
Zudem ist mit Reaktionen von "Verbündeten" der Palästinenser zu
rechnen (andere Araber).
Da sich Israels relative Stärke mittlerweile verringert, müssen diese
Reaktionen in Betracht gezogen werden, statt daß man sie einfach
ignorieren kann.
Also besteht Sharons Dilemma in Folgendem: "Wie mache ich der Welt
klar, daß Ethnische Säuberungen in den Palästinensergebieten eine
tolle Sache und ethisch völlig zu rechtfertigen sind?"
Seine Antwort: Wenn ich in der ganzen Welt antiarabischen Rassismus
schüre, wird sich keiner Aufregen, wenn es den Palis an den Kragen
geht.
Und aus diesem Lösungsansatz heraus läßt er es sich ein Anliegen
sein, Weltweit für antiarbischen Rassismus und Muslimophobie zu
werben.
Da in vielen Ländern Muslime als Zuwanderer leben, kann er sich bei
seinen Bemühungen auch bestehende Xenophobe Ressentiments zu Nutze
machen, und tut dies auch.
So kommt es, daß Israels Regierung mit viel Energie versucht, in den
Europäischen Ländern einen Keil zwischen Zuwanderer und
"Einheimische" zu treiben, Verschwörungstheorien von muslimischer
Unterwanderung zu kolportieren etc.
es hier schilderst.
Sein Problem ist folgendes: Er will in einem Land, das ihm nicht
gehört, die dortige autochthone Bevölkerung unterdrücken und das Land
an sich bringen.
Die Bevölkerung will das nicht und wehrt sich.
Also stellt sich die Frage, wie er diesen Widerstand brechen kann.
Bisherige Methoden (Enteignen, dann Foltern, gezielte Morde,
Einschüchterung, vernichtung wirtschaftlicher Grundlagen etc. ) waren
zwar nicht ohne Wirkung, aber sind zu langfristig.
Dazuhin zeigen sich die Palästinenser als zäher und
widerstandsbereiter, als jeder geglaubt hätte.
Also wäre es angebracht, drastischere Maßnahmen zu ergreifen
(Flächenbombardements, Ethnische Säuberungen nach dem Muster Kosovo
oder Kraina, etc.)
Diese Maßnahmen aber gelten in der Welt _NOCH_ als verpönt, können
also nicht ohne weiteres eingesetzt werden.
Zudem ist mit Reaktionen von "Verbündeten" der Palästinenser zu
rechnen (andere Araber).
Da sich Israels relative Stärke mittlerweile verringert, müssen diese
Reaktionen in Betracht gezogen werden, statt daß man sie einfach
ignorieren kann.
Also besteht Sharons Dilemma in Folgendem: "Wie mache ich der Welt
klar, daß Ethnische Säuberungen in den Palästinensergebieten eine
tolle Sache und ethisch völlig zu rechtfertigen sind?"
Seine Antwort: Wenn ich in der ganzen Welt antiarabischen Rassismus
schüre, wird sich keiner Aufregen, wenn es den Palis an den Kragen
geht.
Und aus diesem Lösungsansatz heraus läßt er es sich ein Anliegen
sein, Weltweit für antiarbischen Rassismus und Muslimophobie zu
werben.
Da in vielen Ländern Muslime als Zuwanderer leben, kann er sich bei
seinen Bemühungen auch bestehende Xenophobe Ressentiments zu Nutze
machen, und tut dies auch.
So kommt es, daß Israels Regierung mit viel Energie versucht, in den
Europäischen Ländern einen Keil zwischen Zuwanderer und
"Einheimische" zu treiben, Verschwörungstheorien von muslimischer
Unterwanderung zu kolportieren etc.