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  • the observer

mehr als 1000 Beiträge seit 18.07.2001

Scheint so.

wwwbuerger schrieb am 21. Juli 2004 18:48

> the observer schrieb am 21. Juli 2004 15:20
>
> > Im übrigen vermischen sich die Völker, solange es Menschen gibt, die
> > auf Wanderschaft gehen, Kriege führen, ... Das ist nichts Neues. Es
> > ist auch müßig, Konzepte degegen entwickeln zu wollen, die das
> > unterbinden. Es funktioniert nicht.
>
> Bei Kriegen und Katastrophen ja, ...

Nein, nicht nur dann. Befaß Dich mit Geschichte.

>...hier ist aber zum erstemal die
> Problematik in Frankreich zum Thema.

Wohl im Leitartikel, nicht aber in Deinem Thread. Ich aber antworte
auf Deinen Thread.

> > Im übrigen: Was sind denn fremde Länder? Ist das Kind eines
> > Ausländers, das in D geboren wurde (mithin die deutche
> > Staatsbürgerschaft hat) und aufwächst, ein Bürger in einem fremden
> > Land? Wohl kaum - oder wo ziehst Du die Grenze?
>
> Abschottung, Staat im Staat, Politischer Einfuß und Privilegien auf
> Kosten der Heimischen.. etc... das sind Merkmale die Maße annehmen,
> sichtbar werden und nicht in Ordnung..

Meine Frage lautete anders. Deine Antwort darauf ist wie?

> Hast du selber erkannt:
> > Richtig! Wann endlich werden Harlem, Chinatown oder Little Italy in
> > N.Y.C. endlich dem Erdboden gleichgemacht und das Gesocks verjagt?
> > Was - erst nach der nächsten Präsidentenwahl?
>
> Wir müssen doch nicht den gleichen Mist mitmachen??

Den Mist hat niemand gemacht; es ist eine Entwicklung, die sich da
vollzog, weder gesteuert noch zu unterbinden. Auf uns - und das zieht
sich wie ein roter Faden durch mein Posting - kommt Ähnliches zu. Wir
könnten freilich eine Mauer bauen...

> > Noch etwas: Die Begriffe geraten durcheinander. Willst Du wirklich
> > auf Unterschiede weltanschaulicher Art hinaus, oder meinst Du
> > vielleicht Unterschiede in der Nationalität, der Kultur?
>
> Alles was zwischenmenschliche Grenzen verursacht..

Darf ich Dich an dieser Stelle zitieren?
> Schwieriges und aktuelles Thema dieses Forum was???

> > Die USA sind auf diese Weise entstanden, und sie werden nicht das
> > letzte Beispiel dieser Art bleiben.
>
> ich glaube da liegst du falsch...

Worin? Welche Satzhälfte?


Zum Schluß noch einmal ein Zitat von Dir:
> Staatsbürger, die sich dann von der ursprünglichen
> Bevölkerung abschotten, eigenen Staat im Staat bilden, Privilegien
> beanspruchen haben hier nichts verloren.

Das versteh ich nicht. Wenn es Staatsbürger sind, dann haben sie die
vollen bürgerlichen Rechte wie ein jeder andere (die "ursprüngliche
Bevölkerung", wen auch immer Du damit gemeint haben könntest), und
wie sie sich untereinander organisieren (wenn sie nicht das
Gemeinwesen Staat empfindlich stören) ist allein ihre Sache. Und wenn
sie Privilegien für sich beanspruchen, dann muß es jemanden geben,
der sie ihnen gewährt, und an den würde ich mich an Deiner Stelle
dann zuallererst wenden. Wer hier was verloren hat oder nicht,
entscheidet letztendlich nicht die allabendliche Stammtischrunde in
der Eckkneipe.

> Schwieriges und aktuelles Thema dieses Forum was???
Wohl wahr.

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