1950 lebten in Afrika 280 Millionen Menschen, heute sind es 1,3 Milliarden und bis 2050 könnten es 2,5 Milliarden sein.
Hätten sich die Menschen in Europa bzw. Deutschland im gleichen Maße vermehrt, dann hätte Europa (wohlgemerkt Europa, nicht die EU) heute nicht 750 Millionen Einwohner, sondern 2,6 Milliarden, von denen sich, statt der tatsächlichen 82 mehr als 318 Millionen in Deutschland drängen würden. Auch der blühendste höchstentwickelte Industriestaat wäre vollständig außerstande, diese Volksmenge zu ernähren, und zwar unabhängig von der Staats- und Wirtschaftsform.
Wenn also Afrika aus seiner Miesere heraus will, dann ist nicht als einziges, wohl aber als allererstes eine wirksame Geburtenkontrolle ein unverzichtbares Muss.
Deshalb sollten wir politisch anstreben, einen sanften Ausstieg aus dem Kapitalismus zu finden. Beginnend mit einer echten Sozialdemokratie. Tun wir es nicht, wird es einen harten Ausstieg geben, der niemandem gut tun wird.
Und wenn "wir" es tun - warum eigentlich "wir" und nicht die Afrikaner ? - dann wird das Resultat mit mindestens 99,99%iger Sicherheit ein undemokratisches Terrorregime sein, das die Afrikaner in tieferes Elend stößt, als es die ausbeuterischsten Kolonialherren jemals getan haben. Als eines der abschreckendsten Beispiele sei Simbabwe genannt. Als Südrhodesien war es ein blühendes Gemeinwesen, das all seine Bewohner ernähren und darüberhinaus Lebensmittel exportieren konnte. Heute, nach 40 Jahren Herrschaft eines sozialistischen Autokraten, herrschen dort Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Kriminalität.
Und eines werde ich wohl niemals verstehen:
Nachdem das nationalsozialistische Terrorregime sein schreckliches, aber wohlverdientes Ende gefunden hatte,waren und sind sich bis heute alle (außer winzigen, aber laut plärrenden Minderheit hirnrissiger Vollidiot*innen) einig, dass so etwas nie wieder geschehen darf.
Dass aber der Sozialismus - ohne "National" davor - wo immer er an die Macht kam, über kurz oder sehr kurz zu einer nicht minder üblen Terrorherrschaft geführt hat, mit mehreren Hundert Millionen Toten, gigantischer Massenverelendung und last not least zu einem Maximum an Umweltschädigung, verbunden mit einem Minimum an wirtschaftlicher Grundversorgung, das hat leider bis heute nicht verhindert, dass immer noch eine erschreckend große Menge Vollpfosten herumlaufen, die ihre Umgebung mit der lächerlichen Litanei anöden:"Es war halt nicht der richtige Sozialismus, mir müssen es noch mal versuchen."
Gibt`s vielleicht irgendwo einen versierten Psychologen, der dieses bizarre Phänomen erklären kann?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.09.2020 13:11).