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  • kulinux

mehr als 1000 Beiträge seit 29.01.2001

Re: Wer ist jetzt der gute und böse? Und die verlierer steht vor unserer Tür.

autor81 schrieb am 16.09.2020 16:19:

Gebe dir absolut recht. Du hast gut zusammengefast. Ich stelle gerne diese Fragen, wer gut und böse in Syrien usw. ist. Damit die Leute nachdenken.

Und? Trotzdem bis noch nicht in der Realtität angekommen. Weiß du warum?

Sowas wie Sozialismus wird nicht geben. Kriege wird es weiterhin geben.
Das einzige was zählt, ist dafür zu sorgen, dass man nicht selber zum Opfer wird.

Genau, weil jeder sich selbst der Nächste ist – der Neoliberalismus hat sein Ziel erreicht, zumindest in Deinem Denken, hm?

Nur weil man keine Chance hat bzw. sieht, heißt das ja noch nicht, dass man aufhören sollte zu kämpfen.

Ich will diese Flüchtlinge nicht hier haben. Bin ich ganz ehrlich.

Ich auch nicht. Und ich bin sicher, die könnten sich auch was Besseres vorstellen, als die verwüstete Heimat zu verlassen, sich Monate und Jahre auf Wanderschaft in eine ungewisse Zukunft zu begeben und dann in einem fremden Land unwillkommen zu sein…

Diese ganze Armut Migration

Es ist vor allem Kriegsmigration, Flucht vor den Kriegen, die der Wertewesten angezettelt hat und am Köcheln hält, weil Krieg im Kapitalismus nun mal das beste Geschäft ist. So gut, dass es auch ziemlich egal ist, ob dabei noch etwas Öl oder Opium zur Gewinnerhöhung abfällt …

Aber selbst für die paar lausigen Profite unserer Agrarindustrie lohnt es sich nach Auffassung unserer Regierungen offensichtlich, die Landwirtschaft in Ostafrika mit den von uns durch Steuern finanzierten Subventionen zu Tode zu konkurrieren. Und für die Folgekosten – die Flüchtlinge – kommen wir dann mit weiteren Steuern auf. Und derweil kauft Herr Tönnies ganz Ahrenshoop auf…

aus Dritterwelt ist ein großes Risiko für meine Familie und Nachkommen. Und die sind mir wichtiger.

Dann solltest Du Dich nicht gegen die Symptome (= die Flüchtlinge) wehren, sondern gegen die Politik, die die Fluchtursachen zu verantworten hat.

Gegen eine Sinnvolle Migration die Deutschland und meiner Region zum Vorteil ist, bin ich nicht, nein sogar dafür.

Na, wie großzügig von Dir.
Ohne Migration hat es m.W. in der Geschichte noch kein Land zu etwas gebracht. Wer sich abschottete, ist buchstäblich im eigenen Saft schmorend zugrunde gegangen.

Sollen die Menschen sich selber helfen, da wo sie jetzt leben.

Mensch, dass die darauf nicht selbst gekommen sind?!?!
Einfach den Taliban, NATOd-Truppen, IS … die Waffen wegnehmen, die auf dem Schwarzmarkt verkaufen und von den Gewinnen wieder ihr eigenes Land aufbauen. Leichter geht's doch gar nicht, oder?
Zugegeben, die Aufgabe, die eigenen Volkszertreter zu entmachten, wäre dagegen in Kinderspiel – aber selbst DAS kriegen "WIR" hier nicht hin …

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