Creative18 schrieb am 07.04.2021 13:43:
furz gurgler schrieb am 07.04.2021 12:15:
Ich kann nicht sagen, dass das chinesische System und CCP mir sympathisch wären, doch man muss anerkennen das in den letzten 20 Jahren Erstaunliches geleistet wurde.
Durch westliches Know-how.
Selbiges kann man von der EU nicht behaupten. Ein Wurmfortsatz des anglozionistischen Imperium's, hochgradig inkompetente und korrupte Apparatschiks, die in selbstgefälliger Kolonialherrenmanier agieren.
Also ist der chinesische Weg der richtige?
Da sind sie bei den Chinesen definitiv an der falschen Adresse. Gut so, Zeit, dass der EU-Abschaum mit den Realitäten Bekanntschaft macht.
Also soll die EU sich zu einem zweiten China entwickeln?
1.) China hat - genau wie alle anderen hochentwickelten Staaten - sein "Know-How" selbstverständlich "abgeschaut", ganz genau so wie das Rad nicht hunderttausendmal erfunden wurde, sondern eben von der Ursprungsidee von vielen Kulturen übernommen wurde. Worüber regen Sie sich auf? Die westlichen Unternehmen konnten doch gar nicht schnell genug nach China umziehen um Personalkosten einzusparen.Nur komplette Volldeppen hätten geglaubt daß sich ein Wissenstransfer vermeiden ließe. Der Preis war bekannt, der Preis wurde bereitwilligst bezahlt, deal with it.
2.) Es gibt keinen "richtigenWeg" in der Innenpolitik. Entscheidend ist die Perspektive und letztendlich das Ergebnis, nämlich eine Verbesserung der Lebensumstände für die größte Mehrheit der Individuen eines Staates in absehbarer Zeit. Ich persönlich sehe den chinesischen Weg aus mindestens zwei unterschiedlichen Perspektiven:
Für meinen europäisch geprägten Charakter ist die chinesische Einparteienpolitik mit der absoluten Unterordnung des Individuums unter die nationalen Bedürfnisse nicht erstrebenswert.
Auf der anderen Seite sehe ich eine ehrliche Anstrengung der chinesischen Regierung die Lebensumstände der Gesamtbevölkerung zu verbessern und kommenden Generationen, sprich den Kindern dieser Generation ein besseres Leben zu ermöglichen. D´accord !
Von diesem Ansatz haben sich unsere Regierungen meilenweit entfernt, denn die Kinder dieser Generation in Deutschland haben ganz klar eine SCHLECHTERE Zukunft zu erwarten als ihre Eltern.
3.) Die EU ist steht inzwischen auf "Augenhöhe" mit China, allerdings nur bezogen auf die negativen Seiten Chinas, sprich Überwachung, Gängelung, Einschränkung der persönlichen, individuellen Freiheiten. Die Aussicht auf eine bessere Zukunft für die Bürger Europas fehlt komplett und wird konterkariert. Insofern bleibt den meisten Bürgern Europas noch nicht einmal die Hoffnung auf "Zustände wie in China" .....