Artur_B schrieb am 07.04.2021 09:40:
Eine ernsthafte Analyse hätte zunächst einmal gefragt, ob nicht in China, wie behauptet, der Islamische Staat eine Zweigniederlassung gebildet hat.
China hat ein Problem mit IS-Touristen, ähnlich wie Europa auch, also eigene Bürger, die in die Konfliktgebiete des Nahen Ostens reisen, dort eine Zeit lang Dschihad machen und dann zurückkehren.
Es gibt viele Uiguren unter den Halsabschneidern in Syrien. Die Türkei spielt da Reisebüro. Und während Erdo gerne Uiguren als Türkischstämmige in den von ihm besetzten Gebieten Syriens ansiedeln möchte, um Tatsachen zu schaffen, kehren doch auch etliche wieder zurück - radikalisiert, traumatisiert, mit Gewalterfahrung und -bereitschaft.
Anstatt wie bei uns diese Leute einfach auf die Bevölkerung loszulassen, wo sie dann auch mal auf der Straße ihren Opfern über den Weg laufen, versucht China (nach etlichen verheerenden Anschlägen), das Problem über Umerziehung zu lösen. Hört sich nach unseren Maßstäben schlimm an, man denkt gleich an Nordkorea, aber wer eine bessere Lösung hat, möge sie nennen.