"Das ganze Sanktionswesen ist Ausdruck ungleicher und ungerechter Machtverhältnisse in der Welt, und ist mit dem Anspruch der UN-Charta unvereinbar."
Letztlich führt Konkurrenz und Wettbewerb ohne Schranken zu Monopolen. Weil das auch schon immer klar war, gibt es Kartellämter. Weil auch schon immer klar war, das solche Monopole mit Demokratie und der friedlichen Koexistenz nicht vereinbar sind. Es ist auch allen Kapitalismus-Befürwortern immer klar gewesen, das ein unregulierter, ungebremster ökonomischer Kampf aller gegen alle, kein schönes Ende findet. Was wir aber gerade seit Corona verstärkt erleben, aber natürlich schon vorher, ist das genaue Gegenteil - Banken, Konzerne, Medien sind "too big, to fail" und umso größer, um so globaler ein Konzern aktiv ist, werden dessen Aktionäre vor Verlusten geschützt und gleichzeitig die Mittelschicht am langen Arm absterben gelassen. Das forciert diesen Monopol-Prozess massiv, und es scheint auch die Absicht zu sein. Und Sanktionen schlagen in dieselbe Kerbe. Sobald ein Land sich aus dem Dollar dominierten Märkten Alternativen sucht, schlagen die westlichen Sanktionen erst richtig wütend zu.
Dabei wissen alle, das langfristig so etwas nie gut gehen kann, das nur eine kooperative Wirtschaft und Gesellschaftspolitik auf Dauer friedlich und zukunftsfähig ist. Diese künstlichen Konfrontationen, in die alle Menschen der Welt durch die Herrschaftsverhältnisse gezwungen werden, erhalten nur den Status Quo des Besitzes der Besitzenden, einen Vorteil hat die große Mehrheit der Menschen davon nicht. Es ist nur extrem traurig mitanzusehen, das die meisten davon betroffenen das überhaupt nicht begreifen, und sich durch Staats-Propaganda in solche künstlich konstruierten "Wir gegen Die" Konfrontationen hinein ziehen lassen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.04.2021 08:41).