Putin hat 2001 im deutschen Bundestag die Hand ausgestreckt. Was bis heute fehlt, ist die Handreichung Deutschlands oder der EU.
Der Westen hat nach Ende des kalten Krieges angefangen, sich alles einzuverleiben, war auf Beutejagd.
Das gilt sowohl für die EU, als auch für die NATO.
Russland hat das gesehen und spät reagiert. Als die Ukraine mit einem Staatsstreich genommen wurde, unterstützte man Aufständische im Osten und hatte bei der Krim leichtes Spiel.
Auch das war für den Westen kein ausreichender Anlass für eine Änderung des eigenen Kurses.
Stattdessen unterstützte man einen Unterdrückungsstaat Ukraine, mit Nazi-Batallionen, unterstellt dem ukrainischen Innenministerium.
Die Unterstützung der Ukraine geht dabei so weit, dass Vorzüge des Wirtschaftsstandorts Deutschland aufgegeben werden und alles auf Konfrontationskurs mit Russland steht.
So wie einst die Irren in den Kreuzzügen "Gott will es!" brüllten, so verlangt man heute innerhalb der deutschen Eliten ein "Die Ukraine muss den Krieg gewinnen!", was in etwas so realistisch ist wie "Gott will es!".
Dabei kommen solche Slogans zu einer Zeit, in der sich immer mehr ukrainische Truppen öffentlich per Video bei ihrer Führung beschweren, dass sie bei nicht ausreichender Ausbildung, ohne ausreichende Ausrüstung und in völlig aussichtslosen Situationen verheizt werden.
Der Ausblick für die Ukraine ist irgendetwas zwischen einer Aufteilung in prorussisches Gebiet und prowestliches Gebiet oder in Russland, Polen, Ungarn, Rumänien und Slowakei, wobei Russland und Polen wohl die größten Gebiete ausmachen werden.
Die Auswirkungen für uns ist eine kleinere Welt, da wir nicht nur Russland ein Stück isoliert haben, sondern uns selbst auch von vielen Ressourcen, die Russland an die asiatische Konkurenz verkauft.