shandar schrieb am 07.06.2022 13:41:
Deutschland hat z.B. die Gefolgschaft im Irak abgelehnt. Wir haben TTIP abgelehnt. Etc etc etc.
Wir sind in einem Bündnis, das auch Verpflichtungen mit sich bringt. So ist das nun mal mit Bündnissen.
Die Ukraine zeigt anschaulich, was passiert, wenn man auf sich alleine gestellt ist.
Putins Verhalten zwingt Europa zum Bündnis. Finnland, Schweden und Dänemark lassen grüßen.
Der Verantwortliche, der den Irakkrieg abgelehnt hatte, wurde vorzeitig seines Amtes enthoben und an seine Stelle trat eine Dame, die zu Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der USA noch auf dem Schoß des POTUS saß - als damalige Oppositionsführerin wohlgemerkt.
Klar hat ein Bündnis auch Verpflichtungen. Zum Beispiel, dass man seine Bündnispartner nicht ausspioniert, oder dass man keine Politik aus rein egoistischen Motiven betreibt, ohne Rücksicht, dass die Bündnispartner dabei erheblichen Schaden erleiden (Angriffskriege und zerstörte Nationen im Nahen Osten und Nordafrika), welche die Bündnispartner mit einer Flut an Flüchtlingen (Kriegs- sowie Wirtschaftsflüchtlinge durch vorhergegangene jahrelange Sanktionen mit 100.000en Kindern als Todesopfer) überzieht.
Die Ukraine zeigt vor allem sehr anschaulich, was es bedeutet, sich als US-Marionette zu positionieren, um dann für die Ziele des Imperiums zu sterben.
Dänemark? Ist schon ewig in der NATO.
Schweden und Finnland? Willkommen in der Armee der Tristen :-D
Hier verwechselt der Forent mal wieder Actio und Reactio. Wie wär's, wenn Russland mal eben ein paar Kishal und Zirkon -Hyperschallraketen auf Kuba, Venezuela und Guatemala installiert, sowie ein paar Biowaffenlabore errichtet? ;-)