Die von Merkel in 2015 eingeläutete Migrationspolitik, die von der Ampel nahtlos fortgeführt wurde, ist eben nicht mehrheitsfähig. Die übrigen Vorzeigeprojekte der Ampel sind es auch nicht. Vor allem nicht das Bürgergeld, von dem - ganz entgegen des gezielt irreführenden Namens - vor allem Ausländer profitieren. Die bevormundenden Klimagesetze sind vor allem teuer, bei zweifelhafter Wirkung, was ebenfalls auf wenig Gegenliebe stößt. Dazu kommt die angekündigte, aber dann nicht vollzogene Zeitenwende in der Verteidigungspolitik. Und natürlich die Entmündigung der Eltern mit dem neuen Transsexuellen-Gesetz.
Dass jetzt die Opposition in Form der sich mühsam aus dem Merkel-Sumpf befreienden CDU, der erneuten Umbenennung der SED zum „Bündnis Sarah Wagenknecht“ und natürlich der um keinen Skandal verlegenen AfD profitiert, ist nichts anderes als Demokratie.
Mögen die Ampelparteien vor laufenden Kameras noch so laut das Ende der Demokratie herauf beschwören. In Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Der Volkeswille muss sich durchsetzen, nicht die Überzeugungen einer linken Elite.