latsgo schrieb am 24. Mai 2012 12:13
> 1) Das Recht Eurobonds zu emittieren muss im Sinne der Subsidiarität
> autonom bei jedem Land verbleiben. Eine Einmischung anderer Länder
> bezüglich Höhe, Laufzeit oder Zinssatz ist undemokratisch und führt
> über kurz oder lang zu einer neuen Krise, da leider bei einigen
> Länder nationale Egoismen sowohl in der Regierung als auch in der
> Bevölkerung vorherrschen, und diese daher ein Interesse haben die
> Summe der Eurobonds möglichst geringzuhalten.
So ist es. Jedes Land muss das Recht bekommen, unter
dem Schutz der Solidargemeinschaft so viele
Schulden zu machen wie es will.
> 2) Die Haftung für die Eurobonds darf auf keinen Fall auch die
> Krisenländer umfassen, stattdessen sollten ausschliesslich die Länder
> die die Krise massgeblich verursacht haben (also die Länder mit
> Leistungsbilanzüberschüssen), für die Eurobonds haften.
Genau. Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen machen
sich der Ausbeutung schuldig. Nur wer einen negativen
Staatshaushalt vorlegen kann oder mehr importieren als
exportieren muss, hat nachgewiesen, dass er sich
verantwortungsvoll gegenüber seinen Bürgern verhält
und ethisch und nachhaltig wirtschaftet.
> 1) Das Recht Eurobonds zu emittieren muss im Sinne der Subsidiarität
> autonom bei jedem Land verbleiben. Eine Einmischung anderer Länder
> bezüglich Höhe, Laufzeit oder Zinssatz ist undemokratisch und führt
> über kurz oder lang zu einer neuen Krise, da leider bei einigen
> Länder nationale Egoismen sowohl in der Regierung als auch in der
> Bevölkerung vorherrschen, und diese daher ein Interesse haben die
> Summe der Eurobonds möglichst geringzuhalten.
So ist es. Jedes Land muss das Recht bekommen, unter
dem Schutz der Solidargemeinschaft so viele
Schulden zu machen wie es will.
> 2) Die Haftung für die Eurobonds darf auf keinen Fall auch die
> Krisenländer umfassen, stattdessen sollten ausschliesslich die Länder
> die die Krise massgeblich verursacht haben (also die Länder mit
> Leistungsbilanzüberschüssen), für die Eurobonds haften.
Genau. Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen machen
sich der Ausbeutung schuldig. Nur wer einen negativen
Staatshaushalt vorlegen kann oder mehr importieren als
exportieren muss, hat nachgewiesen, dass er sich
verantwortungsvoll gegenüber seinen Bürgern verhält
und ethisch und nachhaltig wirtschaftet.