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  • Senil Magistre

335 Beiträge seit 06.06.2024

In dem Artikel liefert der Chefredakteur erstaunliche Formulierung

Hier wundere ich mich schon:

Für die Zivilbevölkerung in der betroffenen Region bedeutet dies eine erhöhte Unsicherheit und das Risiko, in die Auseinandersetzungen hineingezogen zu werden.

- das ist wahr, aber würden Sie Herr Neuber auch auf einer Raketenabschussbasis campen oder mit dem U-Boot Kursk tauchen gehen ?
- oder obliegt es nicht der Verantwortung der russischen Verwaltung, die Zivilisten vor der Feindeinwirkung auf militärische Anlagen oder Unfällen durch eigenes menschliches Versagen in solchen Bunkern zu schützen?

... und dann staune ich nur über Neubers Schlußfolgerungen:

Auswirkungen auf Friedensbemühungen
Die politisch interessierte und die Friedensbewegung unterstützende Öffentlichkeit in Deutschland dürfte diese Entwicklung mit Sorge betrachten. Während Parteien und Multiplikatoren nach Lösungen suchen, um die Spannungen zu entschärfen, ist die Sorge groß, dass solche Ereignisse die Chancen auf Frieden weiter verringern.

Offenbar ist es der Ukraine gelungen, Russland empfindlich zu treffen, denn die Explosionen waren so heftig, dass man diese sogar seismisch im Westen nachweisen konnte. Es kann sogar sein, dass der Angriffskrieg Russland dadurch beeinträchtigt wird.

Also bitte Herr Neuber, was ist daran schlecht, wenn in Russland ein Munitionsdepot in die Luft fliegt. Schwerter zu Pflugscharen wurde da praktiziert, und die Region nun einmal ordentlich umgegraben und der russische Angriffskrieg dadurch behindert. Was soll daran schlecht sein ?

[??] Welchen Personenkreis mag der Autor hier konkret gemeint haben: "Die politisch interessierte und die Friedensbewegung unterstützende Öffentlichkeit in Deutschland" und warum sollte der sich Sorgen machen.
Also ich bin auch für Frieden, aber warum sollte ich mir Sorgen machen, wenn eine angreifende Armee nun die Munition ausgeht ?

Während Parteien welche und Multiplikatoren nach Lösungen suchen, um die Spannungen zu entschärfen, ist die Sorge groß, dass solche Ereignisse die Chancen auf Frieden weiter verringern.

- den Angriffskrieg und den Terror gegen die ukrainische Bevölkerung als Spannungen zu bezeichnen finde ich gewagt. Ich fände es immerhin einen Fortschritt, wenn Sie dazu Polizeiaktion sagen würden.
- ehrlich gesagt würde ich die Chancen auf Frieden meiner Meinung steigen, wenn den Russen die Munition oder der Sprit ausgehen würde. Damit würde -aus meiner Sicht- die Chancen auf Frieden weiter steigen.

Eine Bitte an den Autor: Schreiben Sie doch etwas verständlicher und vermeiden sie eine klare Ausdrucksweise, ich tue mir echt schwer, die Begriffe "Parteien und Multiplikatoren" zu verstehen (also pol. Parteien oder Kriegsparteien).

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