hdwinkel schrieb am 22.09.2024 16:36:
Gilt das denn für alle Munitionsvorräte der Kriegführenden? Also auch für die Munitionsvorräte, die in der Ukraine zerstört werden? Oder gar für die, die in Nato-Stützpunkten lagern?
Die Frage musst du dir stellen, meine Einstellung kennst du!
https://de.wikipedia.org/wiki/Recht_zur_Selbstverteidigung
Ich kann ja nur für mich sprechen, aber mich erfüllt die militärische Zerstörung von Waffenlagern in einem Krieg nicht mit Genugtuung, wenn damit nicht ein Ende des Krieges selbst verbunden ist.
Interessant.
Auch nicht, wenn diese erzwungene Abrüstung den Angreifer zwingt, die Angriffe auf sein Opfer zu verringern oder gar einzustellen?
Und das ist hier nicht der Fall. Diese Zerstörung ist eine ganz normale Kriegshandlung, um den Krieg zu gewinnen.
Was stellst du dir unter einem Sieg der Ukraine vor und weshalb bewertest du den negativ?
Darin unterscheiden sich die Kriegsparteien nicht.
Der Krieg wird dadurch nicht beendet, sondern geht einfach weiter.
Wegen weniger Waffen auf seiten der Russen mit weniger Toten auf Seiten der Ukrainer. Und, wenn die Ukraine die Angriffe so erfolgreich wiederholen kann mit einem unfreiwilligen Waffenstillstand seitens der Russen.
Im schlimmsten Fall eskaliert er sogar noch weiter, in dem die Hemmungen beider Kriegsparteien noch mehr fallen als jetzt bereits.
Ja, ja, das Opfer darf sich nicht wehren, um den Angreifer nicht zu verärgern. Hatten wir bereits ...