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  • Laury

mehr als 1000 Beiträge seit 07.03.2006

Re: Haben wir ein Bellizismuproblem?

Pearphidae schrieb am 24.09.2024 12:58:

Laury schrieb am 24.09.2024 11:33:

Du nimmst doch immer mehr Opfer in Kauf? Was ist denn mit den russischen Jungs? Von denen dürfte ja wohl kaum einer freiwillig in der Ukraine dienen und töten. Sind das so eine Orks, die man einfach abknallen kann?

Wer hat Mitleid mit verbrecherischen Terroristen???

Die russischen Soldaten sind die Angreifer. Wer nicht im "Fleischwolf" der sich verteidigenden Ukrainer landen will, der kann ja verweigern. Kommt am Ende aufs Gleiche raus

Man kann in Russland verweigern? Du verweigerst also einem russischen Hillbilly, der an die Front gezwungen wird, den Opferstatus? Der ist also kein Opfer des russischen Gewaltregimes?

Mir ist klar, dass du das tun musst, damit du einen 'gerechten' Krieg führen kannst. Das ist die Methode der Bellizisten.

Aber bleiben wir bei den Ukrainern: Wenn es jetzt einen 'ehrlosen' Waffenstillstand gäbe, weil man verhandeln würde, würden jeden Tag viele nicht mehr sterben. Alles Menschen, die noch Jahrzehnte was von ihrem Leben hätten, so ist es aus. Für was? Für ein Gerechtigkeitsgefühl?

Wehrlose Ukrainer würden im Zuge der von Putin angeordneten "Entnazifizierung" von russischen Soldaten ermordet werden. So lange sie sich wehren, sterben an ihrer Stelle verbrecherische Russen. 😊

Nein, das würden sie mutmaßlich nicht. Das waren aber auch die Geschichten, die man Deutschen am Ende des 2. Weltkrieges erzählt hat, damit sie noch im gefallenen Berlin ihre Kinder in den Volkssturm geschickt haben. Auch eine typische Bellizisten-Methode: Den Gegner dämonisieren.

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