Dass das "Sklavenproblem (und der damit verbundene Organ/Rauschgifthandel)" in Lybien nun so (ganz?) überraschend in den MassenMedien und NGOs hochschwappt ist kein Zufall. All dies war seit mindestens 5 Jahren bekannt und wurde von den Westmedien nie thematisiert, NGOs schwiegen, alle verdienten kräftig mit, Waffenschmuggel inclusive, Raub der gesamten lybischen Goldreserven ebenfalls, florierende Schwarzmarkthandel mit lybischen Öl - die ganze Palette, und die EU bis zur Lippe-Oberkante mit drin.
Der Zeitpunkt jetzt ist kein Zufall.
Man will (Frankreich vorne ab - siehe skandalösen Afrikabesuch von Macron) militärisch wieder einen Fuß (oder Boots) in dieser Region auf den Boden kriegen, nachdem die Felle in Syrien davonschwimmen, nachdem der Libanon sich nicht einschüchtern lässt (Hariri Rücktritts-Possen), nachdem Ägypten sich gegen die Pläne Israels (Sinai Umsiedlung) und des Westens ganz offen sträubt (und mit Russland Gegenmaßnahmen erwägt), die Türkei russische Rakentenabwehrsysteme erwirbt, der Sudan milit. Zusammenarbeit mit Russland vereinbart, die Hisbolla selbstbewusst Israel die Stirn bietet und die mit den USA (und Israel) verbündeten Kurden in Syrien über einen Austritt aus dieser Moralin-WerteKoalition nachdenken.
Da ist auch die Zeit für den ex-Blackwater-Gründer Erik Prince gekommen mit abzusahnen, denn laut Guardian gibt es Pläne diese Mördertruppe in Lybien "für humanitäre Zwecke der EU" einzusetzten.
https://www.theguardian.com/world/2017/nov/30/blackwater-founder-pitches-plan-to-quell-libya-migrant-crisis-with-private-police
Die Psychopathen samt ihren verbündeten EU-Politikern, die das alles nun einfädeln wollen, werden (hoffentlich) in der Hölle schmoren, so es eine geben möge.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.11.2017 20:28).