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935 Beiträge seit 17.06.2004

CIA, FAZ, RAF

> Na ja. Den Linksterrorismus der 70er in .de den USA in die Schuhe zu
> schieben, da mache ich nicht mit. Gerade die RAF-Zeiten waren so
> typisch deutsch auf Seiten aller Beteiligten, da brauche ich wirklich
> keinen CIA als Erklärer. In den Schuhen der rechtsgerichteten Kräfte
> in den USA steckt eh so viel Dreck, da muss man nichts dazuschieben.

Um die CIA richtig einzuschätzen, sollte man ihre Herkunft kennen:

Im verabschiedeten Aufgabenkatalog des National Security Act von 1947
fand sich unter Punkt 3 die Aufgabe, „die subversive Einmischung in
die Angelegenheiten anderer Völker und Staaten für den Fall
vorzubereiten, dass eine solche Einmischung notwendig werden solle.“
Bis zu diesem Zeitpunkt gab es über gewaltfreie Spionage hinaus nur
in Kriegszeiten verdeckte Operationen wie „Schwarze Propaganda“ und
Kommandoaktionen. Die USA erklärten jedoch als erste Nation der Welt
in Friedenszeiten Subversion auf fremdem Staatsgebiet zu einem
offiziellen Mittel der Politik.
Bereits vor Gründung liefen weltweit entsprechende geheime Programme
wie im geostrategisch wichtigen Italien Aufbau und Finanzierung der
amerikafreundlichen Partei Democratia Christiana sowie die Spaltung
der französischen Gewerkschaft. Die CIA warb weltweit in allen
politischen Parteien V-Leute an. Größte Abteilung der CIA wurde
jedoch das Directorate of Operations („Department of Dirty Tricks“).

Subversive Tätigkeit läuft in der Regel nach dem Rezept "Ein faules
Ei verdirbt den ganzen Brei". Polizeistrategen aller Länder wenden
bei riskanten Demonstrationen die Strategie des "l´argent
provokateur" an: Es besteht ein polizeitaktisches Interesse,
Zeitpunkt (ab 16.00 Uhr wollen Beamte heim) und Schlachtfeld
(Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit für Krankenwagen etc.) einer
potentiell gewalttätigen Auseinandersetzung effizient kontrollieren
zu können. Deshalb fangen immer wieder Leute, die den
Demoveranstaltern nicht bekannt sind, mit dem Steinewerfen an (obwohl
sie oft kurz vorher im Lager der Staatsdiener gesehen werden).
Das ganze funktioniert aber auch eine Nummer größer.
Terrorrezept zum Linksterrorismus:
Man nehme einen Haufen (öffentlich als solche unerkannte)
Drogensüchtige, eine prominente Journalistin mit (öffentlich als
solche unerkannter) charakterrelevanter Hirnerkrankung, einen Haufen
(öffentlich als solche unerkannte) schlicht strukturierter,
manipulierbarer Schulabbrecher sowie ein paar V-Männer und jubele das
ganze der "Studentenszene" unter.
Sodann simuliere man ein "Institut für Terrorismusforschung", in dem
man einen vorgeblichen Journalisten unter Vertrag nimmt und einen
"bemannten Briefkasten" einrichtet, der PR-Texte des BKA bzw. des
Verfassungsschutzes an die Presse versendet.
Das ganze lasse man servieren von Redakteueren, die durch
Insider-Informationen oder Bargeld in ihrer Objektivität ein bisschen
korrigiert werden, siehe
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462027158/qid=1088598290/ref=s
r_8_xs_ap_i5_xgl14/028-1200512-5518910 ,
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3882430745/qid%3D1088598362/028
-1200512-5518910 und
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3570039153/qid%3D1088598394/028
-1200512-5518910 .

Dick aufgetragen? Dann lies mal das erwähnte Buch "Das RAF-Phantom".
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3426800101/qid=1088598422/sr=1-
1/ref=sr_1_10_1/028-1200512-5518910

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