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  • alterpinguin

mehr als 1000 Beiträge seit 05.12.2002

Langsam, das würde voraussetzen, dass sie auch richtig sein könnten, wenn

mi fhein schrieb am 03.08.2024 14:06:
Re: Die IOC-Regeln sind auch falsch

Das IOC hatte im Vorfeld der Spiele Regeln für die Teilnahme von Intersexuellen am Sport erlassen. Demnach müssen diese ihren Testosteronspiegel für mindestens zwölf Monate unter 5 nmol/l senken, um in Frauenwettbewerben starten zu dürfen. Khelif erfüllte diese Bedingung.

Was bringt denn das, wenn die männliche Pubertät wesentlich ist für den Aufbau der Muskelmasse?
Nur weil die es schaffen, DANACH den Testosteronwert zu senken, heißt das ja noch lange nicht, daß sie dann keinen Vorteil haben.

Wenn es biologische Männer sind, dann sind sie bei den Damen auf jeden Fall falsch.

Langsam, das würde voraussetzen, dass sie auch richtig sein könnten, wenn sie nur "richtig" korrigiert würden.
Nach meiner Einsicht sieht es aber so aus, dass das nicht geht. Eine echte Korrektur wäre im Grunde nur möglich wenn das "Dabeisein ist alles" tatsächlich gelten würde, aber statt dessen geht es doch um sehr greifbare wirtschaftliche Interessen und folgerichtig werden die "Teilnehmer" zu entsprechenden "Leistungsträgern". Diese Veranstaltung hat nicht viel mit Sport zu tun es sei denn man denkt an diese Vorstellung von "Sport ist Mord" Analogie.
Ich könnte übrigens gerade zum IOC noch ganz andere deutliche Worte sagen, aber diese Wirklichkeit wollen viele, vergleichbar bei der FIFA etc., nicht sehen. Egal wie deutlich die Korruptionsskandale auch sind, es sind für viele nur nebensächlich Skandale und wenn ich das auf die "restliche" Gesellschaft ummünze, dann wundert mich die "Gleichültigkeit" bei cum-ex oder Masken/Pharma- bis zu unaussprechlichen militärischen "Deals" kaum noch. Sie kommen damit durch, Skandal inbegriffen, denn es ist ja nur so was.... vergleichbar der Abgassschumelei oder... (die Liste ist fast ewig lang)!

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