Dabei würde man doch vielleicht endlich mal neue Rekorde sehen, denn gerade für Amputierte gibt es ziemlich leistungsfähige Prothesen, die den menschlichen Gliedmaßen durchaus überlegen sind.
Im Nichtbehindertensport sind über das Sportgerät hinausgehende Hilfsmittel in der Regel nicht erlaubt. Also sind Fahrräder im Fahrradfahren erlaubt, Schuhe sind beim Laufsport erlaubt, Badehosen beim Schwimmen, etc. , aber Prothesen sind natürlich nicht erlaubt.
Ausserdem sind die Sportgeräte stark reglementiert, bzw. sie werden reglementiert, sobald offensichtlich wird dass dadurch ein unfairer Vorteil entsteht, der über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.
und überhaupt ist das Auslagern von Behinderten, aber nicht von Intersexuellen in die Paralympics doch auch eine Form von doppelter Diskriminierung…
Behinderte werden nicht vom den normalen olympischen Spielen ausgeschlossen, sie sind da in der Regel, wie die meisten Menschen, nur nicht konkurrenzfähig.
Aber falls mal ein Handloser Mensch auf olympischem Niveau den 100 Meter Sprint absolvieren kann, dann wäre dessen Teilnahme durchaus erwünscht und vor allem super interessant.
Generell sind die Paralympics aber ohnehin recht interessant, denn das Optimierungsproblem einer Sportart wird mit Einschränkungen unter Umständen plötzlich ganz anders gelöst.
Die Inklusion von Intersexuellen und Behinderten in der offenen Kategorie (landläufig Männerkategorie genannt), ist durchaus wünschenswert, solange weder Doping noch Hilfsmittel im Spiel sind.
Die Inklusion von Intersexuellen im Frauensport ist hingegen unfair, und das Prinzip der Fairness steht im Wettkampfsport nun mal über dem Prinzip der Inklusion, also ist das einfach nicht tolerierbar.